Literarische Weltkarte - wo befindet ihr euch?

[Trixie]

Hallo Steffi,

da komme ich ja schon beim Lesen ins Schwitzen! Wie einen das Grünzeug doch in Trab halten kann...!

Gruß,
Trixie

[Trixie]

Hallo alle,

witzigerweise spielen meine März-Lektüren tatsächlich beide im März bzw. April, allerdings habe ich inzwischen das sonnig-warme Marokko (The Serpent's Daughter) gegen Yorkshire (Jean Barrett: To the Rescue) getauscht, wo gerade ein Schneesturm über die Moore tobt und meine Protagonisten zwingt, in einer zum Mönchskloster umfunktionierten Burg Zuflucht zu suchen. Schnee habe ich nun zwar reichlich gehabt und im echten Leben erstmal über, aber als Element in einem mysteriösen Roman lasse ich ihn noch angehen .

Gruß,
Trixie

[Turni]

Hallöchen, ich begebe mich wieder ins gute alte Frankfurt zum Frankfurt-Krimi von Ines Thorn. Da weiß frau was sie hat.

[JMaria]

Hallo alle,

witzigerweise spielen meine März-Lektüren tatsächlich beide im März bzw. April, allerdings habe ich inzwischen das sonnig-warme Marokko (The Serpent's Daughter) gegen Yorkshire (Jean Barrett: To the Rescue) getauscht, wo gerade ein Schneesturm über die Moore tobt und meine Protagonisten zwingt, in einer zum Mönchskloster umfunktionierten Burg Zuflucht zu suchen. Schnee habe ich nun zwar reichlich gehabt und im echten Leben erstmal über, aber als Element in einem mysteriösen Roman lasse ich ihn noch angehen .

Gruß,
Trixie

Hallo Trixie,
hallo zusammen,

das klingt ja abenteuerlich und gleich mehrere Reizworte die mich bestürmen: Schneesturm, Yorkshire, Zuflucht in einem Mönchskloster... das klingt ja toll

ich lese ja immer gleich mehrere Bücher (Drood und Licht im August) was mich aber nicht abhält kurz ein drittes reinzuschieben. Ein Glück, dass ich das innerlich auf die Reihe kriege *ggg*

ich war im Galiläa des Jahres 1894 unterwegs. Auf den Spuren von Pierre Loti, ein französischer Schriftsteller (1850 - 1923)

["Galiläa" von Pierre Loti]

Gruß,
Maria

[lucy]

ich bin mit thursday next und ihrem sohn friday in die außenwelt zurückgekehrt und befinde mich nun in swindon/england. die vordringlichste aufgabe thursdays besteht darin, ihren widersacher kaine zurück in sein buch zu bringen, bevor er die (diktator-)macht übernimmt (jasper fforde: es ist was faul)

[JMaria]

Hallo zusammen,

nachdem ich mich sehr lange im viktorianischen London aufgehalten habe (Drood), zappe ich in die Gegenwart. Ich benötige dringend eine Kur und habe mich deshalb in einen idyllischen bayerischen Alpen-Kurort einquartiert. Ein Piano-Konzert hat sich als fatal erwiesen, nicht für mich, nein für einen jungen Mann, der von einem herunterfallenden Körper erschlagen wurde. Beide tod ! Der Kommissar Jennerwein ist bereits erschienen und von ihm wird gesagt, dass er noch jeden Fall gelöst hat

[Jörg Maurer: Föhnlage]

Gruß,
Maria

[Petra]

Hallo zusammen,

ich lese Eure literarischen Reiseberichte immer so gern! (Danke fürs fleißige Schreiben hier!)

Ich selbst habe ENDLICH Schweden (Maria Ernestam: "Mord unter Freunden") gestern verlassen können. Mir wurde es doch etwas zu Abstrus mit den drei Freunden in Stockholm. Ich war froh als ich abreisen durfte und habe von dieser Reise leider nicht allzu viel mitgenommen. Ein bisschen was über Schein und Sein und Gründe warum man jemand anders sein möchte. Aber das leider nur am Rande. Hauptsächlich war der Aufenthalt dort mit meinen überspannten Freunden nicht mein Ding.

Jetzt bin ich in Schottland angekommen. Da war ich vor ein paar Monaten ja noch in Aberdeen und habe Detective Sergeant Logan McRae bei seinen aufregenden Ermittlungen begleitet (Stuart MacBride: "Die dunklen Wasser von Aberdeen").

Diesmal bin ich aber in Edinburgh. Ich begleite einen Ermittler (Malcom Fox, auch Foxy genannt) für interne Fälle. Gerade hat er einen Fall erfolgreich abgeschlossen. Und sein Chef kündigt ihm an, dass er nach dem Wochenende vielleicht einen neuen Fall für ihn hat. Es stinke gehörig bei der Grampian Police in Aberdeen (wie schön, denn dort arbeitet doch Detective Sergeant Logan McRae Nicht, dass ich glaube, dass sie sich treffen könnten - das beabsichtigen sicher weder Ian Rankin noch Stuart MacBride -, aber die Aussicht diesen vertrauten Ort zu betreten hat was. Mal sehen, ob Malcom wirklich dorthin geschickt wird). Foxy solle jedoch erst mal nach Hause gehen, seine Akkus aufladen, falls nach dem Wochenende ein neuer Fall auf ihn zukommt.

Malcom ist nicht nach Hause gegangen, sondern er besucht zunächst seinen Vater. Der lebt im Heim. Geht ihm nicht so dolle. Das Verhältnis der beiden erscheint mir ein wenig nüchtern. Es werden auch ein paar mögliche Gründe geliefert. Mal sehen, was ich zwischen den beiden noch so beobachten werde. Mal sehen wann ich seine Schwester kennenlerne.

Auch hat Malcom mir schon anvertraut, dass er keinen Alkohol trinkt. Nicht mehr jedenfalls. Ich hoffe mal, dass es dabei bleibt und er nicht irgendwann (in diesem oder in einem der hoffentlich kommenden Bände) rückfällig wird.

Alles in Allem ein interessanter Empfang, der mir da in Edinburgh bereitet wurde. Ich werde weiter berichten. Und Ihr hoffentlich auch von Euren interessanten Reisen!

[Ian Rankin: Ein reines Gewissen]

[lucy]

Ich bin mit der jungen Polizistin Winnie Heller in Wiesbaden geradewegs als Geisel in einen Banküberfall geraten und von den Geiselnehmern mit einigen anderen Kunden in einem Kleintransporter mit unbekanntem Ziel verschleppt worden. Mal sehen, ob uns ihre Kollegen helfen können. Das Motiv für den Überfall scheint nämlich sehr suspekt zu sein, es ging nicht um Geld...

(Silvia Roth: Schattenriss)

*Auf den Ohren* beschäftige ich mich gerade mit dem Geheimnis um die Himmelsscheibe von Nebra, die in Sachsen-Anhalt gefunden wurde. Der Archäologin Hannah Peters wurde von ihrem Chef gerade ein Ultimatum gestellt, sie hat noch 6 Wochen Zeit, brauchbare Ergebnisse vorzuweisen, ansonsten wird ihr gekündigt. Und rund um den Brocken passieren recht merkwürdige Dinge.

(Thomas Thiemeyer: Nebra)

sehr interssanter Hinweis bei wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra

[Binchen]

Ich war gerade in Brasilien,

zusammen mit Harry Hole kommt man ganz schön rum. Alles dreht sich jedoch um einen Banküberfall und den Mord an einer Ex-Geliebten von Harry in Norwegen.

Harry ist zur Zeit trocken, und ermittelt mal wieder parallel zum Fall. Auch dort ist m.E. immer noch ein Maulwurf aktiv. Was mich dann neidvoll nach Edinburg blicken lässt, denn dort glaubt man es wenigstens, in Norwegen ist es mehr so ein Gefühl.

Seine neue Kollegin hat ein absolutes Gedächtnis für Gesichter und ist sehr scheu - aber die beiden verstehen sich ganz gut.

Diesmal gibt es interessante Vereinbarungen mit Zigeunern ... - Ich finde, Nesbo ist immer für Überraschungen gut.

[steffi]

Ich bin in einem fiktiven Venedig, nämlich in der Stadt Camorr. Vor langer Zeit hat eine andere Rasse Gebäude aus magischem Glas hinterlassen, die in der Dämmerung zu leuchten beginnen, dünne Glasbrücken überspannen hoch oben die Kanäle und Flüsse der Stadt.
Klar, dass ich aufgrund meines Berufes hauptsächlich nachts unterwegs bin.

Es gibt geheimnisvolle Tempel, schaurige Ruinen und auf einem großen Schiff residiert der momentane Chef der Unterwelt.

Aber die Sache ist nicht so einfach, denn der "Graue König" will dessen Platz einnehmen. Aber er kämpft nicht mit fairen Mitteln und schon bald bin ich, frecher, dreister, liebenswerter und begabter Gentleman-Ganove, mittendrin in äußerst verzwickten Situationen. Und immer mehr Geheimnisse Camorrs und der handelnden Personen treten ans Licht. (Scott Lynch - Die Lügen des Locke Lamora)