Trixie hat geschrieben:Hallo Maria,JMaria hat geschrieben:weißt du zufällig was diese Redewendung (?) bedeutet (2. Kapitel):
And when the brilliant fourteen fine days of October came on...
ähnlich unserem Altweibersommer?
Ich muß ehrlich gestehen, daß ich es nicht weiß. Beim Lesen habe ich die Passage allerdings auch nicht als eigenständigen, festen Ausdruck empfunden, sondern wirklich nur auf jenen konkreten Herbst bezogen, in welchem dann eben "vierzehn strahlende Oktobertage" anbrachen.
Zur Übersetzung von "Altweibersommer" (das ich nur als "gossamer" und noch viel mehr als "Indian summer" kenne) habe ich mal meine Schwester in den Tiefen ihrer Fachliteratur und Wörterbücher (sie ist Anglistin) suchen lassen, aber sie hat auch keine weiteren Anmerkungen dazu entdeckt.
Hallo Trixie,
danke für nachfragen. Auf die Idee, dass es einfach nur buchstäblich 14 Tage schönes Wetter bedeutet, bin ich garnicht gekommen *g*
noch eine Phrase habe ich nicht verstanden, vielleicht denk ich auch zu kompliziert, nämlich "Chambers of the Temple" als sie einen Platz suchten um sich niederzusetzen um zu skizzieren und sie meinte zu Henry, er käme ja von dort - mmh .
P.S.: Wie der Film anfängt: Auf Ediths Hochzeit, wo u.a. Margaret gegenüber Henry Lennox erwähnt, sie würde für ihre eigene Hochzeit lediglich wünschen, an einem sonnigen Tag zur Kirche gehen zu können. Darauf folgt dann Lennox' Besuch in Helstone und, ganz recht, der abgewiesene Antrag.
stimmt. Das war Henry Lennox. Mir fällt so nach und nach immer mehr ein, wie der Film ablief. Danke schön.
Ich bin im Kapitel "Doubts and Difficults" und zu deiner Aussage, dass nicht ganz klar ist, warum der Vater eine Glaubenskrise hat, stimme ich dir zu, dass er nicht viel erklärt. Ich schätze, er kann es auch kaum, wie das in Glaubensdingen oft der Fall sein mag. Vielleicht hat er in seiner Bibliothek zuviel "anderes" gelesen als die Bibel und Predigten und durch nachdenken, kamen ihm die Zweifel an seiner Ausübung, vielleicht nicht so sehr im Glauben an seinen Gott, sondern in der Tätigkeit. Er betonte zwar, dass dies nichts mit seinem Sohn zusammenhinge, doch das nehme ich ihm auch nicht so recht ab. Vielleicht will er Gott auf die Probe stellen, vielleicht will er ein Märtyrer sein, vielleicht auch nur seinen Sohn zurückhaben....
Das sind so meine Überlegungen.
Gruß,
Maria