Hallo, Ihr Lieben,
nun wollte ich doch endlich mal ein Lebenszeichen von mir geben, da ich mich in letzter hier ja ziemlich rar gemacht habe.
Gründe waren zum einen die liebe Arbeit und zum anderen ein kleines Lesetief, das ich aber zum Glück wohl überstanden habe. Es fing im Mai an, dass ich so gar nicht mehr wusste, was ich lesen sollte. Ich wusste auch nicht so richtig, auf was ich Lust hatte.
Leider halfen mir Eure Themen hier auch nicht so recht weiter, da ich nicht so der historische Romanleser bin.
Was ich aber mit großem Interesse verfolgt habe, war Eure Diskussion über die Wohlgesinnten, die Binchen und Christine ja alleine ausgetragen haben. Im Grunde interessiert mich das Buch auch, aber momentan habe ich keine Lust auf ein sooo umfangreiches Werk, das auch noch so eine schwere Thematik hat. Später vielleicht.
Trotz etlichen Besuchen in meiner Lieblingsbuchhandlung wurde ich auch nicht so recht fündig.
Also durchstöberte ich meinen SUB. Durch Christines Rezension angeregt, habe ich dann zu „P.S. Ich liebe Dich“ gegriffen und es auch zügig gelesen. Aber danach stand ich erneut vor der Frage: Was lese ich jetzt?
Also, wieder in die Buchhandlung und stöbern! Nun habe ich mich schon sehr bewusst von allem Anspruchsvollen fern gehalten und bin direkt mal zur trivialeren Abteilung gegangen.
Mit den Buch von Barbara Wood: „Butterfly“ bin ich dann hoffnungsvoll nach Hause gezogen. Abends habe ich es auch sofort zu lesen begonnen und dachte nach den ersten 30 Seiten: Was für ein Schrott! Enttäuscht habe ich es zur Seite gelegt.
Dann hat ElkeL *liebwink* mir „Schattenschwestern“ ins Gedächtnis zurückgebracht. Ich habe es direkt gekauft und innerhalb von zwei Tagen gelesen. Leider! Denn nun hatte ich wieder nix!!!
Getreu meiner alten Signatur nahm ich „Butterfly“ wieder zur Hand und las zunächst widerwillig und dann plötzlich packte es mich und die Geschichte entpuppte sich als doch nicht so schlecht. Sie wurde sogar richtig gut und fesselnd. Nach einer Woche war ich durch und hatte mein Lesetief überstanden.
Nun lese ich gerade McCartens „Englischer Harem“. Es ist wundervoll ironisch und kurzweilig.
Danach werde ich vielleicht mal wieder eine Biografie lesen. Obwohl erst mal vier Examensarbeiten anstehen, die ich lesen und bewerten darf.
Mal sehen. Zunächst bin ich froh, dass das Lesen mich wieder hat.