Hallo Shaftoe,
Shaftoe hat geschrieben:Ist man erstmal ruiniert lebts sichs ungeniert 
Stimmt – dann kommt’s auf ein paar Ausgaben für Bücher mehr auch nicht mehr an!
Shaftoe hat geschrieben:Sorry für die Knappheit, muss noch Brötchen verdienen
Das geht in jedem Fall vor. Zumal: Womit soll man sonst seine Bücher bezahlen?
Was Du über Flashman sagst, macht große Lust darauf. Ich werde erst demnächst seine „Piraten“ hören. Und dann ggf. bei Flashman zuschlagen. Gut zu wissen, dass es eine wohl groß angelegte Serie ist. Sobald Du sie weiter verfolgst, wäre ich an Deinen Eindrücken interessiert. Wann immer das auch ist.
Wegen Matthew Pearl vs. Dan Simmons hast Du mir in einem Punkt geholfen. Ich hadere schon so lange mit mir, ob ich „Drood“ von Simmons lieber lesen oder hören soll. Ich habe die ungekürzte Lesung von Audible bereits. Das Buch habe ich noch nicht. Aber ein reinlesen machte auch darauf große Lust. Da es aber doch etwas zu lang geraten ist, und es sich – wie Du sagst – stellenweise ein wenig zieht, ist das Hörbuch für mich wohl die bessere Entscheidung. Und „Das letzte Kapitel“ von Pearl halte ich mir als Buch mal in Gedanken fest. Krimi und Literatur ist für mich auch eine Mischung, die ich immer wieder sehr gern mag! Ich mag es gern, wenn ein Krimi nicht nur ein Krimi ist, sondern nebenher noch mehr zu bieten hat. Da darf dann für mich gern auch die Krimihandlung in den Hintergrund rücken.
Interessant was Du über Peter Carey schreibst. Dass er verschiedene Erzählstile anwendet, finde ich auch spannend. Toll, wenn ein Schriftsteller das kann. Denn nicht zu jeder Geschichte passt ein und derselbe Erzählstil. Aber darin vielfältig zu sein, zeugt von Können. Du machst mir Peter Carey immer schmackhafter.

Danke, dass Du mich auf „Das Schloss im Wald“ von Norman Mailer aufmerksam gemacht hast. Das klingt in der Tat sehr hochinteressant. Ich werde es gleich auf meiner Liste für mein Leseprojekt notieren. Ein sehr besonderer Tipp – Danke nochmals!
Das Dir die Biografie über Hitler von Joachim Fest gefallen hat, ist schon mal gut zu wissen. Bislang hatte ich nur sie in Betracht gezogen. Mit Kershaw bietet sich eine Alternative. Sobald Du sie liebst, berichtest Du dann sicher. Ich wäre an einem Vergleich sehr interessiert. Gut zu wissen, dass Kershaw moderner sein soll als Fest. Ich werde versuchen auch mal vergleichsweise in beide reinzulesen.
Auch mit der Erwähnung von „Hitlers erster Krieg“ von Thomas Weber gibst Du mir einen guten Tipp. Klingt ebenfalls sehr interessant, und war mir, wie auch der Roman „Das Schloss im Wald“, noch nicht bekannt. Ich habe zu dem Buch eben auch folgenden Satz gefunden: „Webers Buch füllt eine Lücke und schreibt ein wichtiges Kapitel der Hitler-Biographie neu.“ Das halte ich mir im Hinterkopf, für irgendwann, wenn ich eine der Biografien gelesen habe.
Deinen liebsten Zweig kenne ich noch nicht. Werde mir „Joseph Fouche“ aber merken. Danke für die Nennung.
Und seit deinem Plausch mit Maria über E. L. Doctorow freue ichmich noch mehr auf "Homer & Langley", der bereits bei mir subt.
Beim „Handbuch für Detektive“ fand ich auch die Kapitelüberschriften schön. Auch ein erstes reinlesen hat mich durchaus begeistert. Mich halten die Stimmen von dem Buch ab, denen es doch zu skurril wurde. Sowas kann mir auch schnell über sein. Deshalb wage ich es bislang nicht. Aber vielleicht werde ich es dann einfach mal versuchen. Denn zur Not kann man ein Buch immer auch zuklappen und abgeben. So wie Du es gemacht hast. Sehr richtig!

Wenns euch interessiert poste ich am Montag die Highlights von 2009 und 2010.
Und ob es uns interessiert! Das wäre sehr schön, wenn Du die Highlights der letzten zwei Jahre posten könntest.