Hallo Sandra,
großartig!

Ich kenne dieses befreiende Gefühl. Ich schwöre ja auf Simplify und habe da auch vor meinen Büchern nicht Halt gemacht. Zumal viele Bücher aus der Schimmelwohnung waren. Als ich mich nach fünf Jahren Dauer-Halsentzündung und ständig wiederkehrender Infekte von meinen Echtholz-Möbeln trennte, ging es mir schlagartig besser. Und so war klar: Auch die Bücher müssen weg. Als ich die Entscheidung getroffen hatte, ging mir das aussortieren auch sehr leicht von der Hand. Denn (ganz getreu dem Motto
simplify your life) man lädt damit auch Ballast ab. Nicht nur materiellen, sondern damit auch seelischen. Und das tut gut, das befreit!
Im Grunde ist es kein Verlust, die Bücher abzugeben, denen man entwachsen ist. Sondern ein Gewinn. Ein Gewinn an Raum – für neue Bücher, und auch geistig für Neues.
Dein Kahlschlag war eine sehr gute Entscheidung. Du darfst zu Recht stolz darauf sein, und ich gratuliere Dir dazu!

Ich werde beim nächsten Bücherregale umsortieren auch wieder zuschlagen. Der Blick auf die verbleibenden Bücher ist anschließend viel wohltuender, als zuvor auf die Massen, unter die sich auch Bücher geschlichen haben, mit denen wir uns gar nicht mehr gern umgeben wollen.