Liebe Hörbuchfreunde,
ich befinde mich kurz vor dem Ende des Hörbuches "
Das Labyrinth der träumenden Bücher" von Walter Moers, gelesen von Andreas Fröhlich.
Gleich zu Beginn musste ich mich erst mal auf Andreas Fröhlich einstellen, denn ich kannte ja schon "Die Stadt der träumenden Bücher", gelesen von Dirk Bach.
Obwohl Andreas Fröhlich seine Sache ausgezeichnet macht, würde ich persönlich aber doch Dirk Bach für dieses Buch bevorzugt haben, da er ja auch schon den den 1. Teil (Die Stadt der träumenden Bücher) so passend gesprochen hat. Warum macht man das? Den ersten Teil vom einen und den 2. Teil von einem anderen Sprecher lesen lassen? Das verwirrt mich!
Ich muss gestehen, dass ich meine Erwartungen an das Buch nicht so ganz erfüllt sehe. Warum werde ich mit diesem Hörbuch nicht warm? Warum bin ich mit dem Verlauf im Buch nicht so richtig rund?
Also habe ich mir mal die Rezensionen bei amazon angesehen. Da lese ich sehr treffend das, was auch ich empfinde.
Elend lang werden Kleinigkeiten bis ins Genaueste beschrieben. Die Geschichte nimmt keine Fahrt auf. Trotz des Humors und der Phantasie von Walter Moers kommt keine Spannung auf. Das bin ich von seinen Büchern anderes gewohnt. Und dann, zum Schluss erfährt man, dass dies nur die Ouvertüre ist.
Ich habe den Eindruck, dass hier für den Markt geschrieben wird. Nach dem Motto: Erst mal gut anfüttern, dann wird auch das nächste Buch/Hörbuch gekauft. Bei mir funktioniert das jedenfalls nicht!
Und wie gerne denke ich da an "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" mit Dirk Bach zurück. Das war ein Riesenspaß für mich!
Dann werde ich mich jetzt mal auf meiner kleinen, feinen, gut sortierten Hörbuch-SU(H)B-Festplatte umsehen, wonach mir nach diesem HB der Sinn steht.
@PetraDr. Eckart von Hirschhausen in "Glück kommt selten allein" habe ich auch in meinem Bestand. Das könnte jetzt genau das Richtige sein. Ich habe mal kurz rein gehört.
Liebe Grüße
NatiFine