Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon Didonia » Mi 11. Jan 2012, 12:02

Liebe Barbara,

ich halte Dir beide Daumen, dass Du am Dostojewski dran bleibst. Wert ist er es ja auf jeden Fall.
"Eine Versuchung wird man nur los, indem man ihr nachgibt."

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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon Barbara » Mi 11. Jan 2012, 15:36

Didonia hat geschrieben:Liebe Barbara,

ich halte Dir beide Daumen, dass Du am Dostojewski dran bleibst. Wert ist er es ja auf jeden Fall.


Das ist lieb, aber ich denke schon, auch wenns dauert!!
:lesen_und_nachdenken:
Liebe Grüße
Barbara
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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon NatiFine » Mi 11. Jan 2012, 20:09

Hallo zusammen,

es wäre schade, wenn durch meinen Textauszug ein falscher Eindruck entsteht. Das ist in den Büchern die einzige Stelle, die so ekelig ist! Damit ein neues Buch zu starten ist schon ungewöhnlich, da scheinen wir uns einig zu sein.
Klar liebe Barbara, unvorbereitet, um 5.41Uhr in der Frühe, auf nüchternem Magen, kommt der Text nicht gut an. Das sehe ich ein. :)
Aber haben wir das nicht alle schon angewidert gesehen, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und sich irgend ein Mann unbeobachtet fühlt?

@Didonia
Deine mögliche Reaktion auf diese ersten Zeilen des Buches kann ich gut nach vollziehen, weil es mir genau so geht, wenn ich auf Gewaltszenen und Brutalität in Büchern oder Hörbüchern stoße.
Darum wage ich mich auch nur an Hand verlesene Krimis ran. Da liegt meine Toleranzgrenze sehr niedrig. :oops:

Wie ich lese, können Barbara und Petra meine Buchabstinenz in den letzten Jahren gut verstehen. Dann bin ich ja kein Einzelfall. Gut zu wissen! :lol:

@Barbara
@Petra
Ich versuche zur Zeit auch im Bett zu lesen. Dabei darf ich es mir nur nicht zu gemütlich machen. Eine halbe Stunde früher als sonst gehe ich ins Bett und habe damit 30 Minuten Lesezeit am Abend raus geholt.
Es wird nicht mehr Nachmittag zur Tasse Kaffee für eine Kochschow den Fernseher eingeschaltet. Diese 20 Minuten lese ich jetzt.
Das sind Beispiele für mein neues Zeitmanagement. :lol:
Liebe Barbara, ich wünsche dir, dass du es schaffst Dostojewskji ganz zu lesen. Dieser Autor hat es mit Sicherheit verdient.

@Kessy

Mein Textauszug ist wirklich die absolute Ausnahme in diesen Büchern. "Feuchtgebiete" kommt für mich nicht in Betracht, weil ich vermute, dass das Buch genau auf dieses Ekelempfinden der Leser abzielt.

@Steffi
Wie schön, dann sind wir ja schon zu Zweit, die die Borribles sehr mögen. :D

Jetzt freue ich mich auf einen schönen Leseabend.

Liebe Grüße
NatiFine
Liebe Grüße
Renate

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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon Barbara » Mi 11. Jan 2012, 20:45

Liebe NatiFine,

Keine Sorge, Dein Textauszug würde mich nicht wirklich abhalten, das Buch zu lesen. Aber ecklig war es schon; aber seltsam: Wieso popeln eigentlich immer nur die Männer während des Autofahrens. :?

NatiFine hat geschrieben:@Barbara
@Petra
Ich versuche zur Zeit auch im Bett zu lesen. Dabei darf ich es mir nur nicht zu gemütlich machen. Eine halbe Stunde früher als sonst gehe ich ins Bett und habe damit 30 Minuten Lesezeit am Abend raus geholt.
Es wird nicht mehr Nachmittag zur Tasse Kaffee für eine Kochschow den Fernseher eingeschaltet. Diese 20 Minuten lese ich jetzt.
Das sind Beispiele für mein neues Zeitmanagement. :lol:
Liebe Barbara, ich wünsche dir, dass du es schaffst Dostojewskji ganz zu lesen. Dieser Autor hat es mit Sicherheit verdient.
[b]


Meine Zeitfenster sind in jedem Falle morgens ganz früh. Ich lasse mich gerne früh wecken und komme dann ganz gemütlich mit meinem Kaffee in den Tag hinein. Da habe ich dann auch eine halbe bis dreiviertel Stunde Lesezeit. Und richtig abends versuche ich es auch! Nachmittags klappt es nicht immer, der Kleinen wegen. Nur wenn sie gerne mal in ihrem Zimmer alleine vor sich hin kruschelt. Dann nutze ich die Zeit auch schon mal.

Das sind auch drei oder besser zwei fixe Zeitfenster, die ich wieder ritualiseren muss!!
:lesen_und_nachdenken:
Liebe Grüße
Barbara
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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon Turni » Mi 11. Jan 2012, 22:06

Silvester 2011 fing ich mit "Sahnehäubchen" von Anne Hertz und beendete es am 1.1.2012. Das letzte Buch also 2011 und das erste 2012.
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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon Didonia » Mi 11. Jan 2012, 22:18

Na das hast Du ja sauber hinbekommen, Turni :D
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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon steffi » Do 12. Jan 2012, 10:29

NatiFine hat geschrieben:
Ich versuche zur Zeit auch im Bett zu lesen. Dabei darf ich es mir nur nicht zu gemütlich machen. Eine halbe Stunde früher als sonst gehe ich ins Bett und habe damit 30 Minuten Lesezeit am Abend raus geholt.

Fixe Lesezeit ist auch für mich wichtig - da ich früh aufstehe, habe ich am Morgen auch so ca. 45 min Lesezeit und dann noch abends im Bett, das ist dann je nach Buch bis mir die Augen zufallen. Manchmal gehe ich auch extra früh ins Bett, um noch ausgiebig lesen zu können. Ich finde es schön, dass du dir neue Lesezeiten freischaufelst !
Gruss von Steffi

:lesen:
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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon Petra » Do 12. Jan 2012, 10:39

Hallo NatiFine,

Deine neuen Lesezeitfenster machen sich gut! :-)

Abends im Bett lesen war auch eines der Zeitfenster, die ich mir erobert habe. Als mein Schatz anderen (normale) Arbeitszeiten bekam, änderte sich unser Abendablauf. So schlief ich nicht mehr auf der Couch beim Fernsehen ein, wo wir zusammen gelegen haben, sondern ging mit ihm recht früh ins Bett, und habe noch ein Weilchen gelesen. Im letzten Jahr hat sich das wieder etwas verändert, da ich nun während der Werbepausen auf der Couch lese. Aber das möchte ich mir in diesem Jahr wieder abgewöhnen, da ich gemerkt habe, dass mir die ruhige unabgelenkte Lesezeit im Bett viel besser tut. So versuche ich es inzwischen wieder früher mit ins Bett zu gehen, und lese dann noch.

Ansonsten jeden Morgen im Bus und in der Bahn, nachmittags ebenfalls. Auch das ging früher nicht, da ich für meine Internetseiten körperlichen Raubbau mit mir getrieben habe (viel zu spät schlafen gegangen, und morgens dann wie erschlagen, so dass ich mich nicht auf ein Buch konzentrieren konnte – nachmittags waren meine Augen dann zu müde, da ich die nicht nur auf der Arbeit 8 Stunden lang dem PC ausgesetzt habe, sondern zusätzlich abends für die Internetseiten). Seit ich das nicht mehr mache, geht es mir viel besser, und ich habe diese Lesezeitfenster für mich zurückerobert. Und wenn man mich lässt, schaffe ich auch in der Mittagspause während des Essens ein paar Seiten. :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon NatiFine » Do 12. Jan 2012, 13:08

Petra hat geschrieben:Deine neuen Lesezeitfenster machen sich gut! :-)


Hallo Ihr Lieben,

@Petra, @Steffi,@Barbara,
ihr habt euch also auch feste Zeitfenster für eure Lesezeit verschafft. :)

Mir ist es zur guten Gewohnheit geworden, spätestens nach ein paar Jahren meine "ausgetretenen Wege" zu überdenken. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass ich Zeit für etwas vergebe, was mir eigentlich nicht mehr wichtig ist. Dann korrigiere ich mich, alles ist in Ordnung und ich bin wieder zufrieden, bei dem, womit ich meine Zeit verbringe.

So komme ich jetzt zu meiner Lesezeit und es tut mir richtig gut! :D

Genau so bin ich zu meiner festen Hörzeit des Tages gekommen. Früher schaltete ich in der Küche erst mal das Radio an, wenn ich mir mein Frühstück machte und das dudelte, mit reichlich Werbung durchsetzt, vor sich hin.
Schon lange ist das bei mir anders, denn ich mache mir morgens erst mal Frühstück. Dann setze ich mich an den Frühstückstisch und genieße die erste Mahlzeit des Tages mit einem Hörbuch. Das ist bei mir zum angenehmen Ritual geworden und ich hoffe, dass ich auch ein festes Zeitfenster für meine Bücher herstellen kann.


Ich glaube, ich bin auf gutem Weg.

Liebe Grüße
NatiFine :)
Liebe Grüße
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Re: Letztes Buch 2011 / erstes Buch 2012

Beitragvon Petra » Do 12. Jan 2012, 14:51

Hallo NatiFine,

das Überdenken meiner Gewohnheiten geschieht bei mir auch regelmäßig. Kommt irgendwie von ganz alleine. Es gibt meistens einen Auslöser, z. B. dass ich unzufrieden bin, dass ich für etwas kaum Zeit habe, für das ich aber unbedingt Zeit haben möchte. Wir sind uns da anscheinend ähnlich! :-)
Ich finde es sowieso ganz wunderbar, dass uns Menschen gegeben ist, uns immer wieder zu überdenken, und den Kurs zu korrigieren, wenn wir feststellen, dass wir in eine falsche Richtung laufen. Dass wir die Möglichkeiten zum umdenken haben, und unsere Meinung zu ändern/korrigieren, finde ich wunderbar. Und ich finde schade, wenn man es nicht nutzt.

Dein tägliches morgendliches Hör-Ritual gefällt mir auch ausnehmend gut! Das stelle ich mir sehr gemütlich vor. So beginnt der Tag schön ruhig und anregend. :-)
Liebe Grüße,
Petra


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