@Steffi:
steffi hat geschrieben:Ich sehe schon, dass wir streckenweise den gleichen Geschmack haben, auch was Fantasy angeht. Die Schiff-Trilogie hab ich auch schon gelesen, dabei fand ich das erste Buch leider am besten. Aber die Farseer-Trilogie und die folgende Tawny-Man Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Forest Mage ist der zweite Band der neuesten Trilogie Soldier Son. Ein bißchen esoterisch angehaucht, finde ich, aber spannend.
Ja, ich glaube auch. Sehr schön. Ich kenne von Robin Hobb bisher nur die Farseer-Trilogie, die hat mir aber auch sehr, sehr gut gefallen. Dass die Schiff-Trilogie leider nicht so gut sein soll, habe ich schon von mehreren Seiten gehört, aber zumindest selbst antesten muss ich sie doch.
Nachdem ich von Niccolo nach den ersten Bänden etwas enttäuscht war, will ich jetzt mal mit Lymond anfangen. Bin schon gespannt darauf.
Dann bin ich gespannt, was Du zu Lymond sagen wirst. habe ich schon mal erwähnt, dass ich die Bücher liebe? *g*
Petra hat geschrieben:Ebenso Kiran Desai mit "Erbin des verlorenen Landes". Hier ist ebenfalls Rachel schuld (brauchst gar nicht erst zu versuchen, Dich herauszureden! ). Die Inhaltsangabe hört sich sehr reizvoll an.
An was ich alles Schuld sein soll. *g* Aber stimmt, die Inhaltsangabe klingt wirklich reizvoll, sonst hätte ich es ja gar nicht auf meinem SUB. Schön, dass ich Dich ein bisschen neugierig auf das Buch machen konnte.
Auch hier hat man ja sicherlich den Booker-Preis nicht ohne Grund verliehen. Diesen Preis habe ich nie beachtet (sowas geht leider schon mal an mir vorbei), wurde aber (ebenfalls) durch Rachel dies Jahr darauf aufmerksam. Denn sie macht mir auch den diesjährigen Gewinner Aravind Adiga mit seinem Buch "Der weiße Tiger" schmackhaft. Was mir allerdings auffällt: Beide Preisträger haben mit Romanen gewonnen, die in Indien spielen. Ist das Zufall? Wahrscheinlich - schaue mir gerade mal die Liste der Booker-Preis-Gewinner bei Wikipedia an. (Gefährlich! Dadurch bekommt man ja noch mehr Tipps!)
Der Booker-Preis ist für mich eigentlich der interessanteste Literaturpreis, denn auch wenn mich nicht jeder Siegertitel gleich viel reizt, auf der Longlist finde ich immer viele interessante Bücher, die mir sonst vielleicht entgangen wären. Allein von der diesjährigen Longlist sind bisher zwei Bücher auf meinem SUB gelandet, außerdem "Kind 44", das ich ja bereits gehört habe. Und ein Großteil des Rests interessiert mich zumindest.
Romane, die in Indien spielen, sind, zumindest auf der Longlist, eigentlich jedes Jahr vertreten. Das liegt wohl auch daran, dass der Booker-Preis ja ein Preis ist, für den Bücher aus allen Commonwealth-Staaten (zzgl. Irland) nominiert werden können, so dass Indien eigentlich meistens vertreten ist.
@Maria:
JMaria hat geschrieben:Relativ zeitgleich mit Toibin ist ja damals noch ein weiterer Roman über Henry James herausgekommen, "Autor, Autor" von David Lodge, den Roman habe ich mir vor ein paar Wochen günstig bei Zweitausendeins bestellt.
vielleicht hätte ich mich an dieses Buch halten sollen. Danke für den Tipp, bei Zweitausendeins ist es immer noch lieferbar.
Gerne. Dass das Buch immer noch so günstig bei Zweitausendeins gibt, wusste ich gar nicht. Sehr praktisch.
Übrigens geht es in "Autor, Autor" ja u.a. auch um Henry James' Beziehung zu Constance Fenimore Woolson, über die kürzlich ebenfalls ein Roman erschienen ist, der direkt auf meine Wunschliste gewandert ist: "Fenimore" von Elizabeth Maguire. Klingt auch sehr interessant, finde ich.
@Binchen:
Schön, dass es „Der blinde Mörder“ auf deinen Sub geschafft hat. Ich wünsche Dir viel Spaß damit.
Und Petra, „Der blinde Mörder“ kann ich nur empfehlen. Mir hat das Buch damals ausgesprochen gut gefallen. Der Roman hat übrigens auch mal den Bokker-Preis gewonnen, wo wir gerade beim Thema sind.