von Petra » Fr 20. Jun 2014, 10:08
Hallo zusammen,
mir geht es ein bisschen wie kALTbLAU zur Zeit: Die richtige Begeisterung fürs Hören und Lesen bleibt derzeit aus. Bei mir weiß ich aber, dass es an dem Stress der letzten Wochen liegt. In solchen Zeiten habe ich nie den Kopf frei, ich kenne das bereits. Außerdem liegt nun mein Urlaub hinter mir – am Montag geht es wieder los. Und da höre und lese ich regelmäßiger. Ich versuche mein derzeitiges Hörbuch „Erwin, Mord und Ente“ bis dahin zu beenden, um dann frisch zu starten. Mein Hörbuch ist nicht schlecht, aber ich war zu unkonzentriert.
@kALTbLAU: Wie oben schon beschrieben, geht es mir derzeit ähnlich wie Dir. Bei Hörbüchern hilft mir dann meist, wenn ich etwas zwischenschiebe, was für mich persönlich ein Garant für gutes Hörlaune ist. Dazu zählen bei mir Dr. Eckart von Hirschhausen und Hagen Rether. Ich glaube dieses mal werde ich mich nach Abschluss meines derzeitigen Hörbuchs für Hagen Rethers „Liebe 5“ entscheiden. Wobei ich gute Laune hier relativieren muss, denn das Lachen bleibt einem bei ihm stets im Halse stecken, so bitter sind die Wahrheiten, die er in seinem Programm ausspricht. Ich empfinde ihn aber als sehr anregend. Zum intensiven Zuhören und mitdenken. Ich hoffe, dann geht es wieder Bergauf mit dem Hören. Berichte doch bitte mal, ob und wie Du aus dem Hörtief herauskommst.
Dass „Das Spinnennetz“ von Joseph Roth nicht so lohnenswert ist, ist gut zu wissen. So werde ich mich wirklich erst an "Radetzkymarsch" machen, bevor ich mich anderem von Joseph Roth zuwende. Ich habe von ihm noch alles vor mir.
@Maria: Ich bin gespannt, wie es Dir mit „Harry Potter“ geht. Ich kam an die Bücher (Hörbücher und Filme) nicht heran, habe es mehrfach probiert. Aber bei mir liegt es einzig und allein daran, dass es nicht mein Genre ist. Ich kann mich da nicht so reinversetzen. Deine Begeisterung über Felix von Manteuffel weckt Neugierde in mir. Ich muss unbedingt mal von ihm was hören. Ich glaube bisher bin ich ihm nur in Hörspielen begegnet, da aber dann nicht so bewusst. Eine Lesung von ihm reizt mich nun.
Shakespeare "Wie es euch gefällt" gelesen von Katharina Thalbach ist bestimmt toll! Hast Du mit „Macbeth“ weitergemacht, oder noch nicht?
@NatiFine: Deine Begeisterung für „Der Distelfink“ freut mich sehr. Steht er schließlich noch sehr weit oben auf meinem Wunschzettel. Ich wollte mich noch nicht entscheiden, ob ich zum Buch oder zum Hörbuch greifen möchte, da ich die nötige innere Ruhe immer noch nicht wiedergefunden habe, und in den letzten Wochen immer noch so viel zu regeln war. Wenn wieder Ruhe einkehrt, werde ich mal in mich gehen, was von beidem ich mir für mich besser vorstellen kann. Matthias Koeberlin kann ich mir als Sprecher hierfür jedenfalls sehr gut vorstellen.
@Turni: Von Harlan Coben kenne ich „Kein Sterbenswort“. Hat mir gefallen. Ich werde bestimmt auch noch mal von ihm was hören.
@Elke: Deine Hörberichte habe ich sehr genossen zu lesen. Leider komme ich erst heute zum antworten. Bei „Der Nachtzirkus“ bin ich zwiegespalten. Einerseits klang es für mich sehr besonders und verlockend (auch weil es von Matthias Brandt gesprochen wird, den ich sehr gern höre). Andererseits habe ich meine Zweifel, ob das nicht etwas ist, was mir nicht so liegt. Aber durch Dich ist es nun neu in meinen Blickpunkt gerückt. Schön auch der Hinweis von Dir, dass man schon sehr aufpassen muss wegen der Jahreszahlen. Es ist sicher nichts, was man hören sollte, wenn man nicht so recht aufmerksam ist.
Von Simone van der Vlught habe ich damals „Klassentreffen“ gelesen. Das fand ich spannend. „Schattenschwestern“ habe ich noch ungelesen von ihr im Regal stehen, das soll auch gut sein. Die anderen sollten dann deutlich schwächer ausgefallen sein. Als Hörbuch würde ich sie mir auch noch gefallen lassen. Aber wie mir scheint, lohnen sie auch gehört nicht so recht. Aber gut zu wissen.