Kessy1 hat geschrieben:Hallo ihr Lieben! Ich lese gerade meinen erstens Maigret Roman! Weihnachten bei den Maigrets. Passt ja jetzt sehr gut in die Zeit. Und ich kann jetzt schon sagen, das ich davon noch mehr lesen werde!
steffi hat geschrieben:Ich habe mit einem dicken Familienroman begonnen, Das achte Leben (für Brilka) von Nino Haratischwili. Diese Familienchronik geht über 6 Generationen einer georgischen Familie, erzählt wird also der Beginn und das Ende des Kommunismus in Russland und Georgien. Schon die ersten 100 Seiten sind superinteressant, man merkt schon, dass die geschichtlichen Hintergründe eine große Rolle spielen, trotzdem kommen die Protagonisten nicht zu kurz. Der Stil ist außerdem modern, da es aus Sicht der heutigen Zeit geschrieben ist. Diese Mischung gefällt mir !
Sonja hat geschrieben:danke, ja Maigret ist eine treuer Gefährte. Und es gibt noch so viel zu entdecken. Schön . Auf "Mein Freund Maigret" stieß ich tatsächlich eher zufällig, blieb aber direkt hängen. Inzwischen bin ich durch. Bericht folgt.
Sonja hat geschrieben:Der Essay war wirklich klasse! Ich las ihn sogar bevor ich das Buch begann, denn es befand sich mit einem anderen Buch in Konkurrenz, welches ich denn nun lesen wollte. So kann man fast sagen, Andrea Camilleri - von dem ich im übrigen noch nichts gelesen habe (wird aber mal nachgeholt) - hat mich zu diesem Maigret gebracht.
Sonja hat geschrieben:Ja, zu viele Seiten. Bei dieser Reihe kein Problem
Sonja hat geschrieben:Das tut mir so leid zu lesen und ich hoffe, dass Du inzwischen auf dem Wege der Besserung bist
Sonja hat geschrieben:Dein Konsul-Krimi klingt wirklich sehr nett und wie ich lese, hat er Dich inzwischen aus Deiner Leseflaute herausgeholt und Frau Komachi hat dann gleich übernommen. Das freut mich sehr! Und nun "Bellas Tod" von Georges Simenon. Ja, dann kommen schöne Leseerinnerungen hoch und ich hoffe, es gefällt Dir ebenso gut wie mir. Frau Komachi und auch den Konsul werde ich mir einmal genauer ansehen - vor allem Frau Komachi. Toll, wieviel Dir das Buch gegeben hat und sicher auch nóch tut. Ich wünsche Dir, dass es in diese Richtung weitergeht
Seit ein paar Jahren habe ich es mir zu Tradition gemacht, im Advent einen Weihnachtskrimi zu lesen, am allerliebsten einen Krimiklassiker, von denen in den letzten Jahren dankenswerter Weise ja einige bei Dumont und Klett-Cotta herausgegeben werden. Dieser Tradition folge ich auch dieses Jahr. Meine Wahl ist auf “Ein Schuss im Schnee“ gefallen. Dadurch habe ich nun endlich auch Michael Innes für mich entdeckt. Viele seiner Krimis stehen schon lange in meinem Bücherregal. „Ein Schuss im Schnee“ aus dem Jahr 1940 wurde 2023 erstmals ins Deutsche übersetzt. Die Ausgabe wurde von Dumont gewohnt stimmungsvoll gestaltet. So ist für das dazugehörige Ambiente gesorgt.
Und schimpfen muss ich mit dir auch, Maria!
Wir hatten vor ein paar Monaten hier im Forum schon mal über John Irving gesprochen. Und davon, dass wir beide ihn schon seit vielen Jahren seine Romane für uns entdecken wollen. Auch schrieben wir über unsere Befürchtungen, dass der Zeitpunkt für uns vielleicht inzwischen überschritten ist. Dass seine Bücher uns vielleicht begeistert hätten, wir uns aber nicht sicher sind, ob das heute noch so funktioniert, wie damals, als unser Interesse an dem Autor aufgekeimt ist. Du hast nun deinen ersten Irving gelesen, und… bist so begeistert! Das wirkt sehr ansteckend! Mein Wunsch bald auch endlich etwas von ihm zu lesen ist sehr stark gestiegen. Wie schön!
Vielen Dank für deinen Bericht! Schön zu erfahren, dass (und auf welche Weise) er dich begeistert hat.
JMaria hat geschrieben:Hallo Petra,
Michael Innes: Ein Schuss im SchneeSeit ein paar Jahren habe ich es mir zu Tradition gemacht, im Advent einen Weihnachtskrimi zu lesen, am allerliebsten einen Krimiklassiker, von denen in den letzten Jahren dankenswerter Weise ja einige bei Dumont und Klett-Cotta herausgegeben werden. Dieser Tradition folge ich auch dieses Jahr. Meine Wahl ist auf “Ein Schuss im Schnee“ gefallen. Dadurch habe ich nun endlich auch Michael Innes für mich entdeckt. Viele seiner Krimis stehen schon lange in meinem Bücherregal. „Ein Schuss im Schnee“ aus dem Jahr 1940 wurde 2023 erstmals ins Deutsche übersetzt. Die Ausgabe wurde von Dumont gewohnt stimmungsvoll gestaltet. So ist für das dazugehörige Ambiente gesorgt.
Wie schön. Das Buch interessiert mich auch. Ich mag die Inspector Appleby Krimis und freu mich über diese Neuübersetzung. Von den Kritiken würde ich mich auch nicht abhalten lassen! Das Buch ist jedenfalls auf meiner Wunschliste gelandet.
JMaria hat geschrieben:Letzte Nacht in Twisted River von John IrvingUnd schimpfen muss ich mit dir auch, Maria!
Wir hatten vor ein paar Monaten hier im Forum schon mal über John Irving gesprochen. Und davon, dass wir beide ihn schon seit vielen Jahren seine Romane für uns entdecken wollen. Auch schrieben wir über unsere Befürchtungen, dass der Zeitpunkt für uns vielleicht inzwischen überschritten ist. Dass seine Bücher uns vielleicht begeistert hätten, wir uns aber nicht sicher sind, ob das heute noch so funktioniert, wie damals, als unser Interesse an dem Autor aufgekeimt ist. Du hast nun deinen ersten Irving gelesen, und… bist so begeistert! Das wirkt sehr ansteckend! Mein Wunsch bald auch endlich etwas von ihm zu lesen ist sehr stark gestiegen. Wie schön!
Vielen Dank für deinen Bericht! Schön zu erfahren, dass (und auf welche Weise) er dich begeistert hat.
Sehr gerne, wenn ich dich damit neugierig machen konnte. Und ich hab noch nicht mal über den Kniff berichtet mitten im Roman.
Ich muss dazu sagen, dass das eintauchen in eine solche groß und großzügig angelegte Geschichte auch tröstlich war in den letzten schwierigen Wochen in meinem Leben. Ich möchte 2024 weitere Romane von ihm lesen. Ich habe Nachholbedarf. Herausgelegt habe ich mir „In einer Person“ und natürlich sein neuer Roman „Die letzte Seilbahn“. Ich hoffe auf ein ebook-Angebot.
JMaria hat geschrieben:Ich habe den Versuch gestartet ein paar angefangene Bücher zu beenden. Gelungen ist es mir mit den „Netanjahus“ von Joshua Cohen. Echt eine wilde Komik, aber eine interessante Annäherung an jüdische Identität, zwischen wahren Bericht und eine Menge Phantasie obendrauf. Diese Gäste will man nicht wirklich zu Besuch haben
Der Campusroman wurde auch mit dem Pulitzer-Preis 2022 ausgezeichnet.
Ich glaube dir hatten alle gefallen, wenn ich mich richtig auf das besinne, was ich im Forum darüber in den letzten Jahren las?
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