Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon steffi » So 29. Mär 2009, 10:02

Rachel hat geschrieben: Ich glaube, den "Ulysses" muss ich mir demnächst auch zulegen.

Ja, unbedingt ! Wobei - der Schreibstil der Dubliners hat leider so gar nichts mit dem Ulysses zu tun. Ich habe die Dubliners erst nach dem Ulysses gelesen und mich gewundert, dass Joyce auch so schreiben kann :lol: Trotzdem, der Ulysses ist einzigartig und sehr faszinierend.

Ich habe Stuart O'Nan "Sommer der Züge" beendet. Es war, wie erwartet, ein sehr schönes Leseerlebnis und brachte die Auswirkungen des Krieges auf die Psyche der Menschen intensiv zum Ausdruck. Menschen, die "nebenbei" ja auch noch ihre privaten und existenziellen Sorgen und Wünsche haben. Wieder ein Buch, das in klarer, direkter und schnörkelloser Sprache tief in das Innerste eindringt.

Nun habe ich zu Isabel Bolton "Der Weihnachtsbaum" gegriffen. (bei Zweitauseneins übrigens gerade für 3,99 ) Es spielt ja in der gleichen Zeit (1945) und ich erwarte ebenfalls etwas über die Gedanken der Menschen zu erfahren. Schon die ersten Seiten sind, im Gegensatz zu O'Nan sehr schnörkelig geschrieben. Vielleicht fällt es mir nur deshalb auf, weil der Gegensatz so stark ist. Wobei ich diese gedrechselten Sätze nicht schlecht finde, die Satzmelodie gefällt mir. Ein bißchen im Stil von Virginia Woolf. Aber es ist eine künstlichere, vielleicht intellektuellere Welt als die von O'Nan, es gibt Symbole und Andeutungen, der Erzähler ist spürbar. Bisher gefällt es mir sehr gut.
Gruss von Steffi

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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Rachel » So 29. Mär 2009, 18:53

Hallo Ihr Lieben,

@Steffi:
steffi hat geschrieben:Ja, unbedingt ! Wobei - der Schreibstil der Dubliners hat leider so gar nichts mit dem Ulysses zu tun. Ich habe die Dubliners erst nach dem Ulysses gelesen und mich gewundert, dass Joyce auch so schreiben kann :lol: Trotzdem, der Ulysses ist einzigartig und sehr faszinierend.

Glaube ich Dir, dass der "Ulysses" sich komplett anders liest. Davon hatte mich schon ein kurzes Hineinlesen überzeugt. Ich war danach ganz überrascht über den Schreibstil der "Dubliners". Aber die Geschichten machen definitiv Lust auf mehr von Joyce, sei es auch noch so anders. ;)

Außerdem machen deine und Marias Begeisterung mir richtig Lust, demnächst wieder etwas von O'Nan zu lesen. Von "Last Night at the Lobster" war ich ja auch sehr begeistert.

Vielen Dank auch für den Tipp, dass es "Der Weihnachtsbaum" gerade so günstig bei Zweitausendeins gibt. Der Preis für das HC war mir bisher immer zu teuer, aber ich fürchte, jetzt muss ich sofort zuschlagen. :)


"Die elfte Jungfrau" habe ich gestern beendet, hat sich wie immer ausgesprochen nett gelesen. Und nach dem Ende brauche ich unbedingt bald den Folgband. Zum Glück subt der bereits.

Anschließend habe ich zu Fantasy gegriffen, "Traitor's Moon" von Lynn Flewelling. Das Buch habe ich vor Jahren bereits gelesen und mich, nachdem kürzlich Band 4 erschienen ist, an einen Reread der ersten drei Bände gemacht. Nachdem das eine meiner Lieblingsreihen in der Fantasy ist und ich schon den Reread der ersten beiden Bände sehr genossen habe, kann eigentlich nichts schief gehen.
Und im Herbst erscheint Band 5. *freu*
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Rachel

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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon JMaria » Mo 30. Mär 2009, 10:26

Rachel hat geschrieben: Glaube ich Dir, dass der "Ulysses" sich komplett anders liest. Davon hatte mich schon ein kurzes Hineinlesen überzeugt. Ich war danach ganz überrascht über den Schreibstil der "Dubliners". Aber die Geschichten machen definitiv Lust auf mehr von Joyce, sei es auch noch so anders. ;)



Hallo Rachel,

Ulysses:
ich weiß nicht, ob ich ohne die damalige Lesegruppe durchgehalten hätte. Das Buch kann man meiner Meinung nach nicht ohne Nachforschungen lesen. Es ist nicht nur ein Dublin-Roman sondern ein Literatur-Universum.

Doch das Internet gibt viel her, da du ja mit Englisch keine Probleme hast. Biographien über Joyce sind ebenfalls von Nutzen. Ich würde dir zusätzlich noch "Joyce für Jedermann" von Anthony Burgess empfehlen. http://www.arte.tv/de/A-C/571226.html

Schöne Grüße
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Rachel » Mo 30. Mär 2009, 10:43

Hallo Maria,

JMaria hat geschrieben:Ulysses:
ich weiß nicht, ob ich ohne die damalige Lesegruppe durchgehalten hätte. Das Buch kann man meiner Meinung nach nicht ohne Nachforschungen lesen. Es ist nicht nur ein Dublin-Roman sondern ein Literatur-Universum.

So wirklich sicher, dass ich auch tatsächlich durchhalte, bin ich mir auch nicht, ganz im Gegenteil. ;) Eine Joyce Biographie (die von Richard Ellmann) liegt bereits bereit und ohne erklärende Zusatzmaterialien hätte ich mich ohnehin nicht an den "Ulysses" gewagt. "Joyce für Jedermann" ist schon einmal ein guter Tipp, vielen Dank.
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Petra » Mo 30. Mär 2009, 13:48

Hallo zusammen,

Steffi, ich denke nicht, dass es nur daran liegt, dass Du Dir mit Isabel Bolton ein Kontrastprogramm zu Stewart O'Nan ausgesucht hast. Ich denke, ihre Sprache kann man schon durchaus schnörkelig beschreiben! Ich hatte als ich es Ende letzten Jahres las, ja so meine Probleme damit. Die ließen sich zwar überwinden, aber es ist mir schon nicht immer leicht gefallen am Ball zu bleiben. Letztendlich hat es sich gelohnt. Aber es war teilweise anstrengend. Denn die Gedankenketten wurden schon sehr aufgeplustert und reihten sich manchmal fast endlos aneinander. Ein interessanter Stil (der ja gern mit dem von Virginia Woolf verglichen wird - besonders in ihrem Roman "Wach ich oder schlaf ich"), der anstrengend sein kann. Abhalten soll mich das von ihren zwei anderen Romanen (besonders "Wach ich oder schlaf ich" lockt mich thematisch sehr - zum Glück habe ich alle ihre Romane schon Hause) nicht! Der Preis bei Zweitausendeins ist ja echt unschlagbar!

Deine Annahme, dass der Eindruck ihres schnörkeligen Stils stärker auf Dich wirkt, da Du gerade den nüchternen Stewart O'Nan gelesen hast, wird aber auch zutreffend sein. Nur ist es nicht allein der Kontrast zu O'Nan. Ich habe Isabel Bolton auch als sehr schnörkelig und ausschweifend empfunden.

Ich hoffe, Du berichtest hier weiterhin. Ich bin sehr neugierig darauf!

Ebenfalls interessieren mich die Diskussionen hier um Joyce. Sollte ich mich irgendwann mal an seinen "Ulysses" wagen, merke ich mir
"Joyce für Jedermann". Danke für Tipps dieser Art!
Liebe Grüße,
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Binchen » Di 31. Mär 2009, 12:49

Gestern abend habe ich 'Eine Zierde in ihrem Haus' zu Ende gelesen.

Schade, ich hatte mir von dem Buch wesentlich mehr versprochen. Vermutlich bin ich eher der Typ für Romane um Figuren, denn ich denke aus Ottilie hätte man mehr machen können, aber vielleicht hatte ich einfach zuviel erwartet, als mehrere das Buch gelobt hatten?

So kann nun Alan Rickman an mein Herz wachsen. Ein wenig weiß ich nun schon von ihm, aber ob mir die englische unauthorisierte Biografie letztlich bis zum Ende gefallen wird? Ich werde es nicht für mich behalten.

Mit der 'Stadt der Diebe' liege ich gerade in den letzten Zügen. Das ist packend geschrieben, und ich bin gespannt, ob die Eier noch aufzutreiben sind, oder wie der Erzähler um die Erschießung herumkommt, denn schließlich kann er Jahre später die Geschichte erzählen, so dass von vornherein klar war, dass er überlebt *strahl*
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Doris » Di 31. Mär 2009, 13:51

Hallo alle miteinander,

ich möchte mal "updaten", habe ich doch "Die Mondschwimmerin" schon vor einiger Zeit beendet. Und es hat mir nicht allzu gut gefallen. Möglicherweise muss man dem Esoterischen und Mystischen mehr zusprechen als ich das tue. Dann kann einen das Buch sicherlich gut unterhalten. Ich fand´s bißchen unglaubwürdig.

Danach hatte ich "Nicht totzukriegen" von Michael Collins gelesen, der mir mal wieder sehr gut (genau wie die Vorgänger) gefallen hat.
Der Autor schrieb auch hier wieder über, man mag fast sagen, einen gestrandeten Charakter der sich auf die Suche nach dem Mörder seines Onkels macht. Dazu muss er sich auch notgedrungen seiner Vergangenheit stellen und das ist nicht immer leicht zu verdauen.
Großartige Sprache.

Und dann habe ich am Wochenende mal wieder so ein Schätzchen für mich entdeckt, das zu lesen ich schon die ganze Zeit vor mir hergeschoben habe (obwohl aus der Stadtbücherei ausgeliehen und immer wieder verlängert ;) ):
Die Freibadclique - Oliver Storz
Erzählt wird die Geschichte von fünf Jungs Jahrgang ´29 die im Jahre 1944, als man nicht mehr wählerisch sein konnte wer nun eingezogen wurde und wer nicht, zusammen die letzten Kriegsmonate erleben, obwohl ihnen der Sinn nach ganz anderen Dingen, nämlich Mädchen steht.
Ein wunderbares Buch in einer ganz brillianten Sprache, sehr anrührend mit einem sehr leisen Humor geschrieben.

So und aktuell lese ich gerade dieses Buch hier:

Oben ist es still - Gerbrand Bakker
eine sehr beiläufig erzählte Geschichte über Helmer, der seinen pflegebedürftigen Vater kurzerhand ins Obergeschoß verbannt, die unteren Räume renoviert und dann durch einen Brief aus seiner Lethargie gerissen wird. Riet, die Frau die seinen Bruder geheiratet hätte, wäre dieser nicht auf so tragische Weise verunglückt, meldet sich nach mehr als drei Jahrzehnten zurück.

Herzlichst, Doris
"Das richtige ist das intensive Buch. Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt und nicht mehr los läßt - bis zum Ende nicht, lies oder stirb! Dann liest man lieber." Kurt Tucholsky
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Petra » Di 31. Mär 2009, 14:12

Liebe Doris, liebes Binchen,

da hattest Du ja wieder interessanten Lesestoff, liebe Doris! Und Du machst mich abermals auf Michael Collins sehr neugierig! "Nicht totzukriegen" hört sich auch wieder ganz klasse an. Und bei buecher.de kann man sogar reinlesen. Mir gefällt der Humor darin... das TAS hat mir gefallen! *gg*
Aber auch so, es liest sich interessant und ich habe literarisch eine Schwäche für gestrandete Charaktere. Sie sind meisten ergiebiger als glatte, gestandene Charaktere.

"Oben ist es still" hört sich aber auch klasse an! Bitte berichte unbedingt wie es Dir gefällt, ja? Sagte mir bisher nichts, aber es spricht mich vom Inhalt her sehr an! Könnte für mich interessant sein!

"Die Freibadclique" ist bestimmt auch ein sehr interessantes Buch! Ich halte mir das aber nur im Hinterkopf, da es im Moment für mich glaube ich der falsche Lesezeitpunkt wäre.

Binchen, schade dass Dir "Eine Zierde in ihrem Hause" nicht so gut gefallen hat! Es steht noch ungelesen bei mir zu Hause und ich hatte mir davon auch so einiges versprochen. Du schmälerst meine Erwartungen nun... aber das ist vielleicht ja auch gut so, denn vielleicht waren es bei Dir wirklich zu große Erwartungen... wer weiß. Aber ich hatte jetzt zur Zeit auch eh nicht vor es zu lesen. Mal sehen, ob und wann und wie es mal auf mich wirkt. Oder ob ich es doch aussortiere (ich habe bei meiner Aktion kürzlich schon mal darüber nachgedacht, weil ich mir nicht klar darüber war, ob ich es wirklich noch lesen werde).
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Binchen » Di 31. Mär 2009, 19:46

Vielleicht kann ich Dich ja in die eine oder andere Richtung lenken?

Was erwartest Du von der Biographie? Einen Einblick in die Zeit? Einen Blick auf eine interessante Persönlichkeit?

Beides habe ich in Historischen Romanen, die um die Jahrhundertwende angesiedelt sind mit fingierten Personen schon eindrücklicher beschrieben gefunden. Vielleicht ist eine Biografie von Madame Curie da noch eindringlicher?

Wir sind zwar hier einige Jahrzehnte weiter als bei den Austens und Brontes, aber die Heiratspolitik und die Möglichkeiten, die Frauen in der Zeit haben, haben wir auch dort schon kennengelernt - und da aus erster Hand, nämlich von zeitgenössischen Autorinnen.

Für mich war es also genau deshalb nicht besonders. Ein Buch über eine Frau um die Jahrhundertwende, ungefähr das Alter meiner Urgroßmutter - gefühlte Geschichte wurde mir nicht so richtig übermittelt, aber dazu ist der gesellschaftliche Stand derer von Castell wohl zu weit von einfachen Angestellten entfernt. Da konnte dann auch der Blickwinkel der Anna, einer Hausangestellten, nicht milder stimmen.

Na - nochmal die Frage, liebe Petra, was würdest Du erwarten?
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Petra » Mi 1. Apr 2009, 10:16

Liebes Binchen,

also, auf "Eine Zierde in ihrem Hause" wurde ich gar nicht so sehr neugierig, weil es sich um einen biographischen Roman handelt. Sondern eigentlich nur, weil hier im Forum über die Jahre immer wieder viel von dem Buch geschwärmt wurde. So fing es an mich zu interessieren, OBWOHL es ein biographischer Roman ist! ;-)

Ansonsten werde ich auf Biographien eigentlich nur neugierig, wenn mich die Person absolut interessiert und/oder fasziniert. Das geht mir z. B. bei folgenden Personen so: Jane Austen, Geschwister Bronte, Patricia Highsmith, Johnny Cash, Evita Perón.

Bei diesen Personen könnte ich mir vorstellen, die Biographie mal zu lesen. Aber da Biographien nicht unbedingt mein bevorzugtest Genre ist, rutschen sie im SUB doch meist immer wieder nach unten. Ich nehme sie mir schon mal vor zum quer lesen, um an Infos zu kommen. Ansonsten lese ich lieber Kurz-Biographien (oder Briefwechsel finde ich auch immer sehr aufschlussreich). Die sich aufs wesentliche beschränken.

Vielleicht ändert sich das mal. Zumal mein Lesetempo es ja inzwischen zulassen würde. Mal sehen.

Solange wäre ein in eine Richtung lenken zwar lieb gemeint, aber vergebene Liebesmüh! ;-)

Welche Biographien haben Dich denn besonders gepackt? Interessiert mich nicht um sie selbst auch zu lesen. Ich bin nur neugierig wie das bei Dir so ist! :-)

Ich könnte mir auch eher vorstellen eine Biographie zu hören, als sie zu lesen. Habe ich schon öfters gemacht. Z. B. über Mozart. Als Hörbuch liegt mir das wiederum eher. Wenn Du da also mal was zu empfehlen hast, wäre ich schon interessiert! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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