wir haben uns am Samstag Abend
"Gottes Werk und Teufels Beitrag"
angesehen. Das Buch ist gnadenlos gekürzt was aber bei mehr als 800 Seiten auch vonnöten ist.
Da man John Irving als sehr ausschweifenden Erzähler kennt und weiß dass er bis ins allerkleinste Detail gehen kann, wundert es einen zunächst wie sehr er bei diesem Werk zum Rotstift gegriffen hat.
Gott sei Dank hat er das Drehbuch selbst geschrieben; alles andere hätte ich nur schwer akzeptieren können.
Alleine wenn Dr. Larch (Michael Caine) die Waisenjungen mit dem Satz "Gute Nacht ihr Prinzen von Maine. Ihr Könige Neuenglands" in die Nacht entläßt, setzt es mir einen Kloß in den Hals.
Ich liebe das Buch und ich liebe den Film.
Herzlichst, Doris


