Hallo Fevvers und Steffi,
vielen Dank für Deine Eindrücke zu Herrn Widmer, Fevvers!
Fevvers hat geschrieben:der Begriff "anstrengend" trifft es in Bezug auf Widmer ganz gut, finde ich. Wobei ich dabei mehr an Romane wie "Im Kongo" denke. Die Romane über Mutter und Vater waren dagegen viel leichter lesbar.
Er kann es also noch komplizierter - das hatte ich befürchtet!
Weißt Du, am meisten hat mich daran gestört, dass er es so UNNÖTIG kompliziert gemacht hat! Als wäre das Buch, die Idee, die Geschichte nicht mehr bedeutend genug, wenn man sie in weniger kompliziertere Sätze kleidet. Das fand ich schade und das hat mich auch wirklich ermüdet und gelangweilt, obwohl ich die Geschichte an sich interessant fand - besonders auch die Idee sie in drei verschiedenen Romanen aus drei unterschiedlichen Sichtweisen zu erzählen.
Steffi, was Du über die Lesung von Urs Widmer schreibst, klingt ausgesprochen unsympathisch! Da wäre mir auch die Lust auf seine Bücher vergangen!
Fevvers hat geschrieben:Das nominierte neue Buch interessiert mich gar nicht. Ich fühle mich derzeit auch noch zu jung für eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema Leben und Tod.
Das ist in der Tat ein Thema, für das man den für sich persönlich richtigen Zeitpunkt finden muss. Mich beschäftigt das Thema seid ich meine Eltern verloren habe. Wäre das nicht geschehen, so ginge es mir wahrscheinlich ähnlich wie Dir, dass der Zeitpunkt für dieses Thema noch nicht für mich gekommen wäre.