Hallo zusammen,
@Binchen: Ah, dann dachtest Du also nur anfangs, dass Du das Hörspiel zu "Die Tore der Welt" vielleicht zu nah an der Lesung gehört hast, aber letztendlich konntest Du dann den wahren Grund dafür ausfindig machen, warum Dich das Hörspiel nicht so ganz gepackt hat, bzw. was Dich daran (verständlicher Weise) gestört hat.
@Martina: Und bei Dir war es dann wirklich so, dass Du es zu nah an der Lesung hören wolltest. Dann ist es wirklich besser Zeit verstreichen zu lassen.
Mal sehen wie ich das mit dem Hörspiel zu Stieg Larssons "Verblendung" mache. Eigentlich wollte ich es ja ziemlich direkt nach der Lesung hören. Aber 3 CDs ist immer auch was anderes als so ein Hörspiel-Monumentalwerk wie das von Follett!
@Elke: Freut mich nochmal zu hören, das Dir Stieg Larsson auch so gefallen hatte. Mir macht es wirklich viel Spaß den ersten Teil der Trilogie zu hören und bin mir ganz sicher, dass es für mich die richtige Entscheidung war: hören anstatt lesen. Bei Dir waren es ja eher die äußeren Faktoren, die Dich dazu
gezwungen haben. Aber ich finde es eignet sich als Lesung auch sehr gut, ist zudem noch recht umfassend umgesetzt (ob ich noch ausführlicher bräuchte, weiß ich nicht - gut, so Details wie IKEA aus Band 2 wären dann schon auch in der Lesung nett, aber ich glaube das reicht mir auch so, bzw. gefällt mir so besser). Und wird sehr gut gelesen, wie ich finde. Ich hatte eine sehr schlechte Erfahrung mit Dietmar Bär. Aber ich glaube aus seinen Anfängen als Sprecher. Ich hatte Val McDermids "Echo einer Winternacht" gehört, nachdem ich es gelesen hatte. Und ich fand, dass er den Ton des Buches überhaupt nicht trifft und auch nicht zu treffen versucht. Er wirkte lustlos und monoton. Und hat die dichte Atmosphäre des Buches Null herübergebracht. Da war ich so enttäuscht, dass ich einen großen Bogen um ihn gemacht habe. Zumal ich noch öfters von anderen hörte Dietmar Bär sei in diversen Lesungen monoton und lustlos. Also genau die Eindrücke, die ich selbst von ihm gewonnen hatte.
Als Binchen mir aber mehrfach versicherte, dass er das in Stieg Larssons Trilogie so gar nicht sei, habe ich ihm eine zweite Chance gegeben. Und bin sehr positiv überrascht. Ich wüsste jetzt gerade keinen, von dem ich mir lieber von den Ereignissen dort berichten lassen würde.

@NatiFinde: "Koriandergrün und Safranrot" hast Du sehr schön beschrieben! Das deckt sich mit meiner Hör-Erfahrung von damals! Schön, dass Dich die Geschichte auch so gut unterhalten hat und Du Dir die Gerüche der Gewürze so gut vorstellen konntest! Ich habe das Hörbuch durch Deinen Bericht noch mal Revue passieren lassen können - schön!
