Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon JMaria » Do 25. Nov 2010, 12:10

Rachel hat geschrieben: ...., habe ich noch zu einem kurzen Buch gegriffen, das ich schon eine Weile lesen wollte, zu "We Have Always Lived in the Castle" von Shirley Jackson. Im Original ist das Buch bereits 1962 erschienen, die deutsche Übersetzung bei Diogenes ("Wir haben schon immer im Schloß gelebt") ist derzeit nicht mehr lieferbar.


Hallo Rachel,

auf dieses Buch bin ich auch schon mal gestossen, doch habe ich mich nicht daran getraut. Ist es eher angenehmer Schauer oder doch mehr Horrorelemente?

Shirley Jackson schein ja eine ausgeprägte Fantasie gehabt zu haben und sehr viel in der Richtung Gothic geschrieben haben.

(Kann man der Ich-Erzählerin trauen? Ich weiß, das ist jetzt eine Spoilerfrage, doch ich habe echt ein Problem damit, wenn ich in Schauergeschichten einen Ich-Erzähler habe, der sich dann selbst als Bösewicht herausstellt. Du darfst gerne spoilern oder in Spoilerschrift antworten).


Meine Ausgabe ist übrigens in der "Penguin Modern Classics"-Reihe erschienen, die ich sehr schätze, mit einem Nachwort von Joyce Carol Oates. :)



in der NY-Times gibt auch einen Artikel:

http://www.nybooks.com/articles/archive ... y-jackson/

Liebe Grüße
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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon Josie » Do 25. Nov 2010, 20:14

Liebe Rachel,

auch mich würden deine Eindrücke zu dem Buch sehr interessieren. Das habe ich auch schon eine Weile im Blick und könnte ganz nach meinem Geschmack sein. Ich hatte auch schon nach einer gebrauchten Ausgabe geschaut, die noch recht gut erhalten wäre. Leider aber bislang nichts Passendes gefunden.

"Madame ist verschieden" steht auf meiner großen Weihnachtswunschliste und es freut mich zu hören, dass es dich, Petra, sehr gut unterhält. Mal schauen, ob es den Weg zu mir auch findet. :)
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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon Petra » Fr 26. Nov 2010, 17:18

Hallo zusammen,

ich habe von meinen letzten beiden Büchern die Rezensionen nachgeholt. Beide Rezensionen zu schreiben, lag mir am Herzen. Ich hoffe, ich kann den ein oder anderen auf die Bücher neugierig machen - am besten diejenigen, für die die Bücher etwas sein könnten. Somit hier mal der Link zu meiner :arrow: Rezension zu Joseph Boydens "Durch dunkle Wälder".

Und gestern habe mein aktuelles Buch beendet und habe somit auch eine :arrow: Rezension zu Claude Izners "Madame ist leider verschieden" zu beiten. Abschließend hat das Buch noch mehr gewonnen! Zweifelte ich zwischenzeitlich mal an der Genauigkeit, mit der das Autoren-Duo das Paris zur Zeit der Weltausstellung 1889 schildert, so hat mich das Nachwort da vollkommen beruhigen können. So vergnüglich dieser nette Paris-Krimi mit seinen schrägen Figuren ist, so genau ist das Paris im ausklingenden 19. Jahrhundert beobachtet. Die Charaktere spiegeln Aspekte der Zeit sehr passende wider. Und die Begebenheiten werden im Nachwort mit sachlichen Fakten untermauert, so dass man weiß, man ist mit dem Buch in guten Händen. Und so ist es einfach nur noch ein großes Plus, dass die Autorinnen es verstanden haben, der Geschichte so viel vergnügliches Leben einzuhauchen! Die Figuren - bis hin zu den kleinsten Nebenfiguren - sind einfach liebenswert und herrlich schrullig. Sie ließen mich hin und wieder an Figuren von Dickens denken, die auch so ihre Eigenheiten haben, die sie ganz besonders liebenswert machen.

Nun habe ich dann zu "Die Korrekturen" von Jonathan Franzen gegriffen. Zuvor habe ich mir noch mal ein paar Kundenrezensionen bei Amazon dazu angesehen. Beim überfliegen habe ich festgestellt, dass die Meinungen zu den Korrekturen auseinander gehen. Für die einen ist es ein langweiliges Buch, für die anderen eine tolle Charakter- und Gesellschaftsstudie. Zu welcher Seite ich mich zählen werde, darauf bin ich gespannt. Mein erster Eindruck versteht beide Seiten. Die eine Seite fällt mir leicht, da ich Charakter- und Gesellschaftsstudien liebe, wenn sie gut gemacht sind. Und das traue ich Franzen jetzt - nach den ersten Seiten - schon zu. Die andere Seite kann ich aber auch direkt auf Anhieb verstehen. Er ist schon etwas ausufernd. Und verliert sich in sehr langen (manchmal auch zu langen) Sätzen. Ich bin gespannt, wie sich das für mich weiter entwickelt. Ich bleibe vorsichtig. Kann auch eh noch nicht so viel dazu sagen, da ich nur einige Seiten gelesen habe. In meiner Ausgabe (die Sonderausgabe mit den ca. 1.150 Seiten (Edit: Ich hatte im Kopf 1.300, habe aber kürzlich gesehen, dass es rd. 1.150 sind), die normale Ausgabe umfasst 780 Seiten) bin ich auf Seite 37.

Ich werde auf jeden Fall weiter berichten und bin sehr gespannt aufs weiter lesen.

Und nun zu Eurem Lesestoff:

@Britti: Echt? Merete verschwindet auf genau der Fähre, mit der Ihr eigentlich jetzt nach Dänemark gefahren wäret? Das ist ja echt gruselig! :mrgreen:

Und bestimmt kannst Du die Szenen um Merete lesen. Sie sind nicht reißerisch - hast Du inzwischen auch schon festgestellt. Schön! :-)

Dass Band 3 schon angekündigt ist, beruhigt mich auch sehr. Denn Band 2 kann ich dann nach Herzenslust ohne Reue lesen. Sonst hätte ich Bedenken, dass mir das warten zu lang werden könnte (geht mir gerade mit der David Hunter-Reihe so). Aber so... schön! Ich habe mich auch total gefreut, als ich von Band 3 erfuhr - musste ich einfach direkt mit Euch teilen! :-)

Übrigens soll Band 2 mühelos mit Band 1 mithalten. Einige finden Band 2 sogar noch besser!

Die Charaktere finde ich auch einfach klasse! Carl und Assad sind super! Und in Band 2 soll noch eine Mitarbeiterin (Sekretärin mittleren Alters) hinzukommen, die auch auf ihre Art sehr orignell ist.

@Josie: Dass Du "Madame ist leider verschieden" auch auf Deiner Weihnachtswunschliste hast, freut mich zu hören. Ein sehr nettes Buch. Mit so liebenswerten Figuren. Und besonders der Hintergrund hat es mir angetan. Doch, das kann ich empfehlen!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon SilkeS. » Mo 29. Nov 2010, 09:46

Hallo zusammen!

Wow, Petra! Da bin ich ja echt mal neugierig, wie Dir "Die Korrekturen" gefallen werden.

Ich selbst hänge etwas in einem Lesetief.
Der Ian McEwan: Saturday, habe ich weggelegt. Das Buch ging überhaupt nciht an mich. Ich konnte die Gedankengänge überhaupt nicht nachvollziehen und es passierte ja überhaupt nichts und menschlich bin ich mit dem Hauptprotagonisten nicht warm geworden.

Habe nun anschließend über eine Woche für ein knapp 300 Seiten-Ingrid-Noll Krimi gebraucht: Rabenbrüder.
War nicht so überragend.

Jetzt habe mal zu einem hoffentlichen Pageturner gegriffen um mir wieder Lust auf's Lesen zu machen:

James Patterson: Die sieben Sünden

Gruß Silke
Bin noch nicht wirklich weit und kann noch ncihts sagen
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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon Petra » Mo 29. Nov 2010, 10:00

Hallo zusammen,

inzwischen weiß ich es, ob mir "Die Korrekturen" liegen. Ja, sie liegen mir! :-)

Ich habe gestern Abend noch im Bett gelesen und habe festgestellt, dass ich endlos hätte weiter lesen könne. Klar, sonntags wenn man morgens lang geschlafen hat, ist man abends auch nicht entsprechend müde, so dass die Augen eh nicht so rasch zu fallen und die Gedanken nicht so schnell abschweifen. Aber der Lesestoff muss schon auch was können, sonst hilft auch das wach sein nicht! ;-)

Warum das Buch mich so in seinen Bann zieht, kann ich gar nicht genau sagen. Denn eigentlich erzählt Franzen (oder seine Figuren) allerhand. Eigentlich alles und nichts. Sie erzählen aus ihrem Leben, das einerseits gewöhnlich ist (vieles kennt man von sich selbst oder Menschen, die man kennt). Andererseits schlagen sie sich alle mit Problemen, wie alle Menschen des realen Lebens auch. Und genau der Blick darauf, auf ihren Alltag und ihre Probleme, ihre Beziehungen, ihre sozialen Stellungen und Kontakte, ihre Berufe, ihre Familiengeschichte, macht es so rasend interessant.

Zudem hat Franzen eine manchmal komplizierte Art, dem Leser eine Beobachtung und deren näherer Bedeutung nahezubringen. Aber eben diese komplizierte Art macht es auch wiederum so hintergründig und fein. Ich möchte seinen Stil, mit dem er mir von Alfred, Enid, Chip, Denise und Gary erzählt, nicht missen.

Das erste recht kleine Kapitel (es sind insgesamt sieben Kapitel, die das Buch umfasst) befasste sich mit Alfred und Enid. Und im zweiten verfolge ich gerade sehr interessiert Chip. Aber auch von dem, was mich bei Denise noch erwarten wird, bekomme ich gerade einen kleinen Vorgeschmack.

Für mich sehr interessant diese Familie zu beobachten. Wie sie zueinander stehen. Chip äußerte sich gerade einer seiner Studentinnen (die, mit der er die Affäre hat) gegenüber skeptisch/besorgt, über ihre Nähe, Liebe und Fixierung auf ihre Eltern. Das sei nicht normal und nicht gesund. Ich für meinen Fall finde eher Chips Einstellung bedauernswert. Klar, er hat selbst nie so eine liebende Familie kennengelernt. Bei Alfred und Enid schien es etwas kühler zuzugehen. Besonders Alfred muss ein Tyrann gewesen sein, als er noch gesund war. Somit erklärt sich Chips Blick auf das Thema Eltern. Aber dass er es als normal empfindet...

Sehr interessantes Buch, das ich wirklich gerne lese. Jonathan Franzen hat mich mitten rein gezogen und lässt mich jedes Mal nur schwer wieder auftauchen.

@Silke: Sehe gerade Dein Posting. Wie Du siehst, gefallen mir "Die Korrekturen" sehr gut! Immer noch kann ich verstehen, wenn jemand seine Probleme damit hat. Aber mir liegt es auf jeden Fall sehr! Ich genieße es.

Auch bei Ian McEwan kann ich es - zumindest bei einigen seiner Bücher - verstehen, wenn sich jemand schwer tut. Er ist auf seine Art genial, aber auch zuweilen anstrengend, finde ich. Und in manchen Büchern kann er wirklich schwafeln... bisher fand ich es immer sehr interessant und nicht störend. Aber ich kann es gut verstehen, wenn es jemandem damit anders ergeht.

Dir wünsche ich mit Patterson nun einen Weg raus aus dem Lesetief. Sowas ist immer unschön. Man verliert, wenn man zu viele Flops hintereinander hatte, die Lust.

Den Ingrid Noll fände ich auch sehr interessant, hatte aber schon gehört, dass der nicht so gut sein soll. Und Du bestätigst das jetzt auch noch mal. Ich glaube, so wird es wenn dann doch eher "Ehrenwort". Das soll gut sein.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon steffi » Di 30. Nov 2010, 10:36

Hallo Petra,

das klingt ja toll, was du über Die Korrekturen schreibst. Ich schleiche auch schon um das Buch herum, aber so ein dicker Wälzer, da muss man schon überzeugt sein, dass es einem auch gefällt. Ich werde nun unbedingt beim nächsten Buchladenbesuch reinlesen !

Ich habe mit einem Island-Krimi Das glühende Grab von Yrsa Sigurdardottir begonnen. Der eigentlicheFall ist schon vor vielen Jahren passiert und solche plots gefallen mir ja sowieso ! Es gibt bisher auch nichts blutrünstiges und dafür einiges Privates von der Anwältin Dora, der Hauptperson zu erfahren. Binchen hatte ja auch schon mal von dieser Reihe berichtet ! Ich bin halt nun mittendrin eingestiegen, weil mir das Buch eine Freundin geliehen hat. Aber ich werde mir sicher die anderen Bände auch bei Gelegenheit mal besorgen.
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon JMaria » Di 30. Nov 2010, 12:17

Hallo Petra,

du machst echt neugierig auf die "Korrekturen" ! :-)
ich freu mich, dass ich das Buch bereits habe und nur noch zu beginnen brauche. Was bestimmt nicht mehr lange dauern wird.

(Obwohl ich schon reingelesen habe und bis zu der Szene gekommen bin, als der Sohn seine Eltern auf dem Flughafen abholt. Es ist mir immer noch gut in Erinnerung, besonders weil auf den ersten Seiten schon so ein Gefühl des Verfalls aufkommt. Der 1. Satz ist schon so danach ausgerichtet.... Irrsinn ... Herbst...)

Liebe Grüße
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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon Petra » Di 30. Nov 2010, 17:25

Hallo Steffi und Maria,

das ist schön, dass ich Euch auf "Die Korrekturen" Geschmack mache! :-)

Steffi, ein reinlesen ist gewiss sinnvoll. Denn es ist gewiss nicht jedermanns Sache. Nicht immer einfach zu lesen, und halt ausufernd. Aber für mich keine Seite lang langweilig bisher - absolut nicht! Anfangs - also im ersten Kapitel - war ich noch skeptisch. Aber danach schon baute sich ein richtiger Lesesog auf. Ich weiß immer noch nicht, woher, aber er ist da. Ich könnte endlos die (Miss-)Geschicke der einzelnen Familienmitglieder verfolgen, so alltäglich auch vieles ist. Aber genau das macht für mich den Reiz aus.

Und da Dir solche Geschichten generell liegen, kann ich mir schon denken, dass sie Dir auch gefallen, die Korrekturen.

Maria, Du hast Dich dann ja schon ein bisschen eingefunden durchs lesen des ersten Kapitels. Ja, die Zerbrechlichkeit des Daseins, die Vergänglichkeit von allem, kommt deutlich hervor. Und die Schlagwörter Irrsinn, Herbst stimmen auch. Alfred ist dem Irrsinn durch seine Krankheit ja schon sehr nahe. Aber auch Chip auf seine Art - er schrammt an der Realität vorbei, entgleist. Sein Leben versinkt im Chaos. Er verliert die Kontrolle. Über so manches.

Auf Denise und Gary bin ich auch sehr gespannt. Bei beiden wird auch so einiges im Argen liegen!

Ich bin überaus zufrieden mit meinem Lesestoff! Und mit der Ausgabe auch - das war die richtige Entscheidung!

Ich war heute mittag richtig traurig, dass ich keine Gelegenheit zum Lesen hatte. Und auf der Heimfahrt heute auch nicht, da ich von meinem Schatz abgeholt werde.
Liebe Grüße,
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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon Binchen » Di 30. Nov 2010, 18:05

Na Ihr Korrekturen-Beäuger und LeserInnen,

ich habe mich durch Eure Kommentare mal näher mit Freiheit beschäftigt. Ein Reinlesen am Samstag und nun hab ich mir das Hörbuch dazu gekauft. Wie damals bei den Korrekturen, glaube ich nicht an mein Durchhaltevermögen beim Buch - aber beim Hörbuch. Ich bin gespannt, wie ich es dann wirklich sehen werde. Und Ihr werdet sicher nicht von den Eindrücken verschont bleiben.
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Re: Leseerlebnisse 2010 - Ich lese gerade

Beitragvon Doris » Mi 1. Dez 2010, 09:53

Hallo alle zusammen,

um bei den Korrekturen zu bleiben. Das war damals "mein Buch des Jahres" - Petra ich wünsche dir weiterhin gute Unterhaltung damit.
Freiheit von Franzen ist ein gutes Buch, aber m. E. kommt es bei weitem nicht an die Korrekturen heran.
Aber das ist nur meine subjektive Meinung.
"Das richtige ist das intensive Buch. Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt und nicht mehr los läßt - bis zum Ende nicht, lies oder stirb! Dann liest man lieber." Kurt Tucholsky
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