Wow liebe Barbara, da hast Du ja
erstens einen überschaubaren Stapel ungelesener Bücher und
zweitens noch richtig schöne Dinge vor Dir liegen.
Z.B.
8. Maupin, Armistead: „Der nächtliche Lauscher“
10. Mulot, Sibylle: „Die Fabrikanten“
34. Lenz, Siegfried: „Deutschstunde“
39. Highsmith, Patricia: „Der talentierte Mr. Ripley”
41. Remin, Nicholas: „Schnee in Venedig“
54. De Winter, Leon: „Leo Kaplan“
80. Rosendorfer, Herbert: „Briefe in die chinesische Vergangenheit“
84. Mann Thomas: „Die Buddenbrooks“
93. Gavalda, Anna: „Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet“
102. Austen, Jane: „Anne Elliot“
103. Hamann, Brigitte: „Elisabeth-Kaiserin wider Willen“
Sollten wirklich nicht zu lange liegen, wie Steffi auch meinte – Z.B. die Sisi-Biografie ist richtig gut gemacht, oder auch den Ripley, der so gut beobachtet wird, Highsmith ist einfach einen Blick wert. Und leider ist es ja der Einstieg in eine Serie, auch die anderen Ripleys haben mich wunderbar unterhalten, allerdings hab ich die so mit ca. 20 Jahren gelesen.
Der Remin passt dann gleich zur Haman-Biografie, da merkst Du, dass er sich auch mit ihr auseinandergesetzt hat.
Die Briefe in die chinesische Vergangenheit hab ich damals gehört. Gehört fand ich sie amüsant tiefsinnig, weil der Blick auf den Westeuropäer so erfrischend anders sist.
Zu Anne Elliot wünsche ich Dir soviel Freude, wie ich sie hatte. Ebenso wie zur Gavalda und den Fabrikanten.
Bei
55. Palmen, Connie: „Die Freundschaft“
wünsche ich Dir mehr Durchhaltevermögen als mir. Ich konnte das Thema nicht an mich heranlassen. Die Idee, dass ich eine sogenannte Freundin hätte, die mich derartig fremdbestimmen würde, verursachte mir zuviele Beklemmungen. so dass ich abgebrochen hatte.
22. Schreiber, Hermann: „Mätressen der Weltgeschichte“ – die würden mich auch interessieren
40. Grass, Günter: „Katz und Maus” – Na sowas – die gibt es auch noch. Vermutlich war ich damals viel zu jung als ich die las ich erinnere mich nur sehr ungern daran.
Zu
69. Noble, Elizabeth: „Die Farbe des Flieders“
wünsche ich Dir richtig gute Unterhaltung. Für mich war es eines der ersten Leserundenbücher, das ich in die Finger bekam, deshalb hat es bei mir einen guten Eindruck hinterlassen. Ich denke hier kommt es darauf an, dass man nicht schon zu viele ähnliche Bücher kennt. Mich hat dieses wirklich erfreut.
3. Wood, Barbara: „Das Haus der Harmonie“ hab ich so, wie Maria in Erinnerung – leicht – aber es kommt lange nicht an z.B. die Prophetin heran, die mir damals die Augen zum Internet und zu Frauen in der Forschung öffnete.
Ich bin gespannt, wie weit Du mit Deinem Vorhaben kommen wirst.
Wir werden lesen, ich bin sicher

@Maria - warum solltest Du jemandem auf die Füße damit treten, wenn Du ein Buch nicht für so 'bedeutsam' oder so hältst

- Jede Einschätzung ist doch persönlich und hier ist mir noch niemand begegnet, der damit Wertungen der Personen vornimmt, wenn er über Bücher und das persönliche Empfinden darüber redet. Gerade das macht doch unser 4um hier aus.
