Hallo zusammen,
heute beim stöbern fiel mir der gerade frisch erschienene Roman „Eine Frau bei 1000°: Aus den Memoiren der Herbjörg Maria Björnsson“ ins Auge. Der isländische Autor Hallgrímur Helgason ist bereits bekannt durch vorherige Bücher, wie z. B. „Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen“.
Das Buch hat mich sofort angesprochen. Wegen seines Titels und wegen seines Covers:

Der Einband sah dann auch noch so unwiderstehlich schön aus. Aber ich wollte mich erst mal informieren, ob der Roman inhaltlich lohnt. Er klingt vielversprechend, und wie ich sehe, sind die meisten Stimmen positiv.
Hier die Kurzbeschreibung:
Drei Söhne von neun Männern, das ist genug. In ihrer Garage surft die 80-jährige Herbjörg durchs Internet und begleicht letzte Rechnungen, während der Ofen für ihre Einäscherung heißläuft. Hallgrímur Helgasons neuer Roman ist ein Parforceritt durch die Geschichte des 20.Jahrhunderts: anrührend und voll isländischer Skurrilität.Und der Klappentext:
»Ich lebe hier allein in einer Garage, zusammen mit einem Laptop und einer alten Handgranate. Es ist wahnsinnig gemütlich.« »Ich möchte einen Termin für eine Einäscherung buchen.« »Einen Termin buchen?« »Genau.« »Aha. Ja ... wie war noch mal der Name?« »Herbjörg María Björnsson.« »Hallo? Ich kann den Namen in der Liste nicht finden. Haben Sie den Antrag auf Einäscherung schon eingereicht?« »Nein, nein. Ich möchte einen Termin für mich buchen. Für mich selbst.« »Naja, wir bearbeiten ihn nicht, bevor ... na, Sie wissen schon ... also bevor, äh ..., bevor die Leute tot sind, okay?« »Gut. Wenn es so weit ist, werde ich tot sein. Darauf können Sie sich verlassen. Also, wenn's eng wird, komme ich einfach vorbei, und ihr schiebt mich lebend in den Ofen.«@Didonia: Liebe Didonia, Danke für Deine liebe Mühe, die im Bücher-Magazin vorgestellten isländischen Autoren hier zu nennen.
Wie ich sehe, ist Hallgrímur Helgason auch dabei. Das freut mich nun natürlich. Wurde das von mir oben genannte Buch auch näher vorgestellt? Falls ja, wie hat es abgeschnitten?
Auch dass Halldór Laxness dort seinen Platz hat, freut mich.
Gudrun Eva Minervudottir scheint mir auch sehr interessant mit ihrem Roman „Der Schöpfer“. Ich habe gerade bei Amazon näheres darüber gelesen, und bin interessiert.
Schade, dass Jón K Stefánsson nicht erwähnt wird. Der scheint mir sehr interessant.