Hallo zusammen,
Du erinnerst mich daran, liebe Sonja, dass ich "Die Maschen der Frauen" auch noch zu Hause liegen habe. Wie so vieles!
Schön, dass es Dir so gefällt! Das macht mir Mut, dass es auch für mich mal was sein wird, wenn es an die Reihe kommt. Es liegt so viel ungelesenes bei mir zu Hause. Und alles wartet auf die rechte Stimmung, die ja auch immer wichtig ist, damit ein Lesestoff auch an einen heran kommt.
Es freut mich zudem, dass Du im Moment beim Lesetempo so angezogen hast und Dich so richtig der Lesesog packt! Ich weiß selbst ja zu genau, wie es ist, wenn man Zeiten durchlebt, in denen der rechte Lesesog nicht aufkommen will. Und erfahre zum Glück gerade - wie Du - eine Phase, in der ich jede freie Minute zum lesen nutze und mich immer irrsinnig darauf freue. Und mich von Sog erfassen lasse und nicht genug kriegen kann. Ich versinke gerade soooooooooooooooooooooooo gern in den fremden Welten, die die Autoren mir schenken.
Von Stieg Larsson hältst Du mich jetzt allerdings erst mal ab. Aber das kann sich auch irgendwann ändern. Es wäre eh kein Autor zu dem ich als allernächstes greifen würde. Meine Lesestimmung entwickelt sich gerade ein bisschen wieder in andere Richtungen als Thriller. Da würde ich mir bei akuter Thriller-Stimmung vielleicht nicht unbedingt eine Trilogie greifen. Vielleicht lese ich auch von Stieg Larsson erst mal nur den ersten Band, wenn ich mal Lust drauf habe. Und entscheide dann, ob ich die nächsten Bände auch lesen möchte. Falls nicht, gibt es bald alle als Hörbuch. Dann weiche ich für Band 2 und 3 drauf aus. Mal sehen.
Ja Rachel, vor der Brutalität in der Tony Hill-Reihe hattest Du mich auch gewarnt. Und das ist für den Hinterkopf sicher auch gut. Vor allem, wenn man stellenweise auch in den Kopf eines Opferst steigen muss, wie Martina hier berichtet. Aber was mich jetzt ja so richtig neugierig macht ist, dass die Bücher gar nicht so richtig wie sonstige Krimis aufgebaut sind. Erzählt doch bitte bitte ein bisschen mehr, was genau anders ist. Das klingt ja verdammt interessant! Sowas mag ich ja! Und ich kann mich glücklicher Weise meistens sehr schnell auf das etwas andere einlassen und habe dann gar nicht mehr so ganz eine Erwartungshaltung, sondern bin so fasziniert von dem Anderen, dass ich das viel lieber habe als das was ich mir erwartet habe. Wenn es gut gemacht ist - natürlich Voraussetzung!


