Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Doris » So 24. Mai 2009, 21:53

Petra hat geschrieben:Hallo Doris,
Hallo zusammen,

dann lege ich gleich mal los. Denn ich habe heute Morgen in der S-Bahn die ersten (acht) Seiten gelesen und meinen ersten Eindruck gewonnen.

Ich war jedenfalls - wie vom reinlesen schon erwartet - sofort drin!



Das ging mir ganz genau so. Beim Lesen meinte ich immer vor meinen Augen läuft ein Film ab. Unglaublich detailgenau aber nie detailversessen.

Ich habe während meiner "PC-freien-Zeit" mit diesem Buch hier angefangen und konnte heute mal so richtig am Stück drin lesen:

Des Kaisers Kinder - Claire Messud
Große Ziele hatten sich die drei Freunde aus wohlsituierten Verhältnissen für ihr Leben gesetzt. Jetzt, im Jahr 2001, sind sie um die dreißig, leben in New York und müssen feststellen, dass sie ihren Erwartungen nicht gerecht geworden sind. Marina ist ohne festen Job, ihre Freundin Danielle hat zwar eine feste Stelle, weiß aber nichts mit ihr anzufangen, und Julius versucht, seinen aufwändigen Lebensstil mit dem Schreiben von Literaturkritiken zu finanzieren. Eines Tages taucht Marinas Cousin Bootie auf, ein Studienabbrecher, und begeht eine Tat, die die drei Freunde dazu bringt, ihr Leben zu ändern.
Ein meisterhafter Großstadtroman, nominiert für den Man Booker-Preis.

Gefällt mir sehr gut

Und am Freitag (auf einer längeren Autofahrt) habe ich Hörbuch gespielt und uns (meinem Mann und mir) dieses hier vorgelesen:

Der Kasernendieb - Tobias Wolff


Fort Bragg, North Carolina, 1967. Fallschirmjäger der US-Armee warten auf ihren Einsatzbefehl für Vietnam. Auch Philip, Hubbard und Lewis wollen dem trostlosen Provinzleben entkommen. Was sie verbindet, ist die Panik vor der Gewalt des Krieges. Als in den Baracken Geld verschwindet, sieht es nicht gut aus für die drei Neuen -

Klappentext:
"Wenn Worte auf Papier Lärm machen könnten, würden Sie mich jetzt schreien hören, wie ich Sie dazu drängte, dieses Buch noch heute Abend zu lesen." Andre Dubus

Meine Meinung: G R O S S A R T I G!!!


herzlichst, Doris
"Das richtige ist das intensive Buch. Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt und nicht mehr los läßt - bis zum Ende nicht, lies oder stirb! Dann liest man lieber." Kurt Tucholsky
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Petra » Mo 25. Mai 2009, 16:11

Hallo Doris,
Hallo zusammen,

ich bin von Michael Collins "Nicht totzukriegen" immer noch sehr begeistert!

Doris hat geschrieben:Das ging mir ganz genau so. Beim Lesen meinte ich immer vor meinen Augen läuft ein Film ab. Unglaublich detailgenau aber nie detailversessen.


Richtig! So empfinde ich das auch!

Und ich habe mir schon so manches Mal gewünscht, ein Notizbuch beim Lesen bei mir zu haben. Denn einige Gedanken, Szenen und Sätze sind es wirklich so wert aufgeschrieben zu werden!

So z. B. ein Satz, der mal rumdreht, was viele Zweifler denken. Oder im Zweifelsfall auch die, die vom Grunde her nicht mal Zweifler sind. Sondern einfach nur nicht den Mut haben an das Große, an den Sinn, an das Gute zu glauben. So sicher auch eigentlich Frank, von dem der Satz kommt. Und womit er sich gleichzeitig auch selbst in gewisser Weise hinterfragt. Hier mal das Zitat:

"Wenn Gott ein Wunder bewirkt, und dabei anonym bleiben will, nennen wir es Zufall."

Sehr intelligente Gedanken und Anschauungen sind in die Geschichte eingebaut, ohne sie zu dominieren. Sie kommen einfach nebensächlich mit. Das finde ich sehr gelungen, geistreich und toll!

Hörbuch spielen finde ich gut! ;-)

Und es freut mich sehr, dass Dir "Des Kaisers Kinder" so gut gefallen hat! Du hattest mich darauf schon neugierig gemacht - und jetzt gelingt es Dir erneut! Irgendwann demnächst wird es vielleicht mal zu mir gelangen. Ich habe in einer Buchhandlung schon mal reingeschaut. Beim nächsten Mal kommt es vielleicht mit. Jetzt wo ich Deine Meinung dazu kenne! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Doris » Di 2. Jun 2009, 11:47

Hallo alle miteinander,

nachdem ich vorgestern mit Pacific Private angefangen und gestern Abend fertiggelesen habe (es ist ein page-turner) sollte es ein bißchen ruhiger werden.
Und so habe ich dann zu diesem Buch hier gegriffen:

Frau Sorgedahls schöne weiße Arme - Lars Gustafsson

"Ich brauche nicht zu verreisen. Ich bin schon da." - Ein Philosophieprofessor in Oxford begibt sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Und schon ist er mittendrin im Schweden der fünfziger Jahre, im vertrauten Västmanland. Beim Geschmack der Zimtbirnen, beim Duft in den Schilfbänken der Seen und vor allem bei den Frauen, die noch genauso verführerisch sind wie damals: Ingela, die Tochter des Gießers im benachbarten Sommerhaus, und Frau Sorgedahl, die einen langweiligen Mann und so schöne weiße Arme hat.

Herzlichst, Doris
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Petra » Di 2. Jun 2009, 13:45

Hallo Doris,

ich brauche auch immer mal wieder ein Kontrastprogramm! War es sehr spannungslastig und rasant, dann kann danach gern auch mal wieder was ruhiges her. Allein schon die Beschreibung von "Frau Sorgedahls schöne weiße Arme" strahlt eine gewisse Ruhe aus. Hört sich sehr schön an, wenn man gerade in der Stimmung für so etwas ist.

Ich habe in meinen 12 freien Tagen nicht viel gelesen. Geht mir meistens so: Ich habe frei und eigentlich endlich mal richtig Zeit zum lesen, und doch schummeln sich andere Aktivitäten immer vor. Macht aber nichts - denn die sind dann auch immer schön! Und jetzt hat mich das Arbeits- und somit auch das geregelte Leseleben mich erst mal wieder - bis im August zu meinem langen Urlaub! :-)

Somit lese ich immer noch an Michael Collins "Nicht totzukriegen" und ich bin immer noch begeistert davon und Dir weiterhin sehr dankbar für Deinen Tipp! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Doris » Di 2. Jun 2009, 15:49

Petra hat geschrieben:Hallo Doris,

Somit lese ich immer noch an Michael Collins "Nicht totzukriegen" und ich bin immer noch begeistert davon und Dir weiterhin sehr dankbar für Deinen Tipp! :-)


Nix zu danken, Petra!
Freut mich dass dir Michael Collins auch so gut gefällt. Und wenn ich so recht drüber nachdenke, kommt mir es bei ihm weniger auf den Plot an, als auf seinen wirklich guten Schreibstil.
Wie du schon in einem anderen post erwähnt hast, manches möchte man am liebsten aufschreiben. Oder auswendig lernen.

Herzlichst, Doris
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Binchen » Mi 3. Jun 2009, 07:28

Lügenhaus -

Hallo Ihr Lieben, hallo Petra speziell,

Du schriebst im Hörbücher4um, dass Du Dir vorstellen kannst, warum das Buch eher was für Dich ist, weil Du es ja nicht zu süßlich magst. Stimmt, das war mir schon klar, als ich die Rezi tippte - diese spiegelt meine Meinung wider und ist gerade dazu gedacht, denn wenn mir was fehlt, heißt das ja noch lange nicht, dass es auch anderen fehlt.

Mich störte an dem Buch allerdings nicht, die fehlende Süße - sondern ich vermisste den Aha-Effekt. Mir war eigentlich schon ganz am Anfang, die Richtung klar, in der mit dem Vater was nicht stimmen konnte. Allerdings hatte ich mich auf mehr Enthüllung und mehr Schärfe eingerichtet. So plätscherte das Buch in einer düsteren Stimmung daher.

Familiengeschichten sind leise - mag sein, aber ich hatte mir mehr Biss erhofft. Und für den fehlenden Biss hat sich m.E. auch die wirklich düstere Stimmung auf dem Hof nicht gelohnt. Da mögen die anderen Bücher danach etwas dran schönen, aber das ist mir dann zu lang. Ich bin gespannt, wie andere das Buch bewerten. Denn ich habe es schließlich zu Ende gelesen und nicht abgebrochen, weil ich es dazu dann doch zu genau wissen wollte, was denn der Vater zu erzählen hat. Und die Passagen mit dem jüngsten Sohn sind auch nicht zu verachten.
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Rachel » Mi 3. Jun 2009, 11:45

Hallo Ihr Lieben,

@Petra: Michael Collins klingt ja wirklich lesenswert. Ein anderes Buch des Autors subt bei mir schon seit geraumer Zeit, ich habe mir das damals ganz günstig in einer Buchhandlung mitgenommen: "The Keepers of Truth", auf Deutsch müsste das "Tödliche Schlagzeilen" sein.

@Binchen: Vielen Dank für deine Rezi zum "Lügenhaus". Ich glaube, da greife ich gegebenenfalls dann doch lieber zum Hörbuch, als zum Buch.

Nachdem ich am Wochenende den dritten Kluftinger-Band gelesen und mich wie immer köstlich amüsiert habe, habe ich gestern mal wieder zu Fantasy gegriffen, "Iron Kissed" von Patricia Briggs, Band 3 einer sehr unterhaltsamen Serie.

Wirklich gut gefallen hatte mir übrigens "The Reluctant Fundamentalist/Der Fundamentalist der keiner sein wollte" von Mohsin Hamid. Ein ganz dünnes Buch, aber eines, das lange nachhallt, mit einem tollen Ende (das aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist). Sehr empfehlenswert. :)
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Martina » Mi 3. Jun 2009, 11:47

Hallo Ihr Lieben, huhu Binchen,

dann habe ich noch Hoffnung, dass mir das Lügenhaus gefallen wird. Das Reinlesen in der Mayerschen fand ich jedenfalls sehr interessant. Und das Düstere, was Dich bei den nordischen Büchern stört, mag ich ja oftmals sehr. Aber das "dahinplätschern" gibt mir zu denken. Naja, mal schauen, wann es bei mir an der Reihe ist.

Zur Zeit nutze ich noch meine Thrillerphase aus. Ich habe jetzt zu Carlene Thompson "Glaub nicht, es sei vorbei" gegriffen. Ich bin jetzt ca. auf Seite 100 und es gefällt mir ganz gut. Der Lesesog hat mich allerdings nicht so völlig gepackt. Das liegt möglicherweise an dem Übersinnlichen und den Visionen, die die Prota hat, mit welchem ich nicht so gerechnet hatte. Außerdem habe ich in irgendeiner Rezi gelesen, wer der Mörder ist, nachdem ich das Buch begonnen habe. Klingt mir allerdings nicht so logisch. Ich werde mal weiter lesen und schauen, wie es sich entwickelt.
Liebe Grüße
Martina
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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Petra » Mi 3. Jun 2009, 12:03

Hallo zusammen,

@Rachel: Oh, das hört sich aber interessant an - vielen Dank fürs drauf aufmerksam und neugierig machen! Ich habe gerade gesehen, dass es auch ein Hörbuch zu "Der Fundamentalist, der keiner seiner wollte" gibt. Gelesen von Stephan Benson. Wie mir scheint ungekürzt. Das würde ich vielleicht vorziehen. Ich habe es mir auf jeden Fall mal notiert! Zumal auch Kiran Desai (Pressestimme bei buecher.de) über das Buch sagt: "Ein brillantes Buch." Danke also nochmal! :-)

@Martina: Du erinnerst mich daran, dass ich lange schon von Carlene Thompson wieder mal was lesen wollte! Lass mich über "Glaube nicht, es sei vorbei" unbedingt Deine weitere und abschließende Meinung wissen! Ich habe "Schwarz zur Erinnerung" in allzu gutem Gedächtnis! :-)

@ Binchen: Vielen Dank für Deine weiteren Eindrücke zum "Lügenhaus". Und so habe ich Deine Rezension auch verstanden: Als DEINE Meinung, DEINEN Vorlieben und Abneigungen entsprechend. Das macht für mich die Rezensionen in unserem Forum auch so wertvoll: Nach einer Weile kann man die einzelnen Rezensenten gut einschätzen und das was sie über ein Buch sagen mit dem eigenen Geschmack abgleichen. So wird einem kein Buch verleidet, was für einen selbst vielleicht sehr gut ist, für den Rezensenten aber nicht so toll. Und genau deshalb wurde mir auch schnell klar, dass die Punkte, die das "Lügenhaus" für Dich dann nicht zu einem so richtig guten Leseerlebnis gemacht haben, mich nicht abschrecken müssen. Genau so lobe ich mir eine Rezension! Nicht ein subjektives: Das war nichts. Sondern eine Begründung, die objektive Gesichtspunkte mit einbezieht, wo jeder für sich selbst noch mal werten kann, ob es einen selbst wohl auch stören würde oder eben nicht.

Mir hast Du vielleicht sogar noch etwas mehr Lust auf das Buch gemacht als ich eh schon (durchs reinlesen und die Inhaltsangabe, sowie die Pressestimmen) hatte. Denn ich denke, ich fühle mich - wie Martina - eher in dieser verkorksten Familie und der düsteren Stimmung wohl. Sehe mich dort viel lieber um als in einer Familie, in der es weniger kaputt zugeht. Denn ich finde solche Dinge oft sehr interessant. Was wird aus den Menschen durch Ereignisse oder durch Eltern oder durch dies und das.

Binchen hat geschrieben:Mich störte an dem Buch allerdings nicht, die fehlende Süße - sondern ich vermisste den Aha-Effekt. Mir war eigentlich schon ganz am Anfang, die Richtung klar, in der mit dem Vater was nicht stimmen konnte. Allerdings hatte ich mich auf mehr Enthüllung und mehr Schärfe eingerichtet. So plätscherte das Buch in einer düsteren Stimmung daher.

Familiengeschichten sind leise - mag sein, aber ich hatte mir mehr Biss erhofft. Und für den fehlenden Biss hat sich m.E. auch die wirklich düstere Stimmung auf dem Hof nicht gelohnt.


Ah, ok. Dann bin ich mal gespannt, ob mir der Aha-Effekt auch fehlen wird. Das wäre natürlich schade. Aber wenn, bliebe mir wenigstens noch die düstere Stimmung und die Macken der Figuren. Bei Dir war es dann genau andersherum: Kein Aha-Effekt UND düstere Stimmung ertragen müssen.

Wenn das Buch bei mir dran ist, werde ich berichten wie es auf mich wirkt. So finde ich das jetzt noch spannender. Geht es mir ähnlich oder kommt ein interessanter Austausch zustande, was den einen beim lesen begeistert oder anspricht, den anderen hingegen nicht.

Und auf Martinas Eindrücke zu dem Buch bin ich dann auch noch gespannt! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Ich lese gerade... (Leseerlebnisse 2009)

Beitragvon Rachel » Mi 3. Jun 2009, 12:18

Hallo Petra,

Petra hat geschrieben:@Rachel: Oh, das hört sich aber interessant an - vielen Dank fürs drauf aufmerksam und neugierig machen! Ich habe gerade gesehen, dass es auch ein Hörbuch zu "Der Fundamentalist, der keiner seiner wollte" gibt. Gelesen von Stephan Benson. Wie mir scheint ungekürzt. Das würde ich vielleicht vorziehen. Ich habe es mir auf jeden Fall mal notiert! Zumal auch Kiran Desai (Pressestimme bei buecher.de) über das Buch sagt: "Ein brillantes Buch." Danke also nochmal! :-)


Freut mich, dass ich Dich auf das Buch aufmerksam machen konnte. Dass es das Buch auch als Hörbuch gibt, das wusste ich gar nicht. Auf der einen Seite funktioniert die Monolog-Struktur des Buches sicherlich gut als Hörbuch, auf der anderen Seite könnte ich mir aber auch vorstellen, dass die beim Hörbuch vermutlich fehlenden Pausen stören könnten, wo eigentlich im Monolog der Hauptfigur welche sein sollten. Vielleicht fehlen da die Absätze und Kapitel, die beim Lesen solche Pausen verdeutlichen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wofür Du Dich entscheidest.

"The Reluctant Fundamentalist" war übrigens bei Erscheinen ebenfalls für den Booker-Prize nominiert, völlig zu recht finde ich.
Liebe Grüße,
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